Am Donnerstag kräftige Schnee- und Graupelschauer
Am Donnerstag erreicht uns ein neues Tiefdruckgebiet und mit diesem schwenkt höhenkalte Luft von Nordwesten her über weite Teile Deutschlands hinweg. In der labilen Kaltluft können sich teils kräftige Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer bilden, auch einzelne Gewitter sind möglich.
Wir sehen unten für 19 Uhr die Karten mit der Temperatur in ca. 5,5 Kilometer Höhe für 19 Uhr am Donnerstag. Von der Nordsee kommend zieht ein Bereich mit teils bis -39 Grad in der Höhe durch. Dies führt zu großen vertikalen Temperaturunterschieden und löst kräftige Schauer und teils schauerartige und kräftige Niederschläge aus. Je nach Modell (unten zwei verschiedene Modelle) ist die Höhenkaltluft noch etwas unterschiedlich ausgeprägt.
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Bis ins Flachland dicke Flocken möglich
So breiten sich ab dem Vormittag über den Westen und Nordwesten schauerartige Niederschläge aus, die je nach Intensität schon bis in tiefe Lagen als Schneeregen oder nasser Schnee fallen. Nachmittags und abends breiten sich dann über weite Landesteile kräftige Schauer aus, im Bereich der Mittelgebirge schneit es länger anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt im großen Norden und Nordwesten auf meist 200 bis 300 Meter ab, in kräftigen Schauern oder auch kurzen Gewittern graupelt und schneit es kurzzeitig kräftig bis ganz runter.
Wo es genau die kräftigsten Schauer geben wird, lässt sich vorher natürlich nicht ortsgenau sagen. Jedenfalls kann es in diesen, teils mit Blitz und Donner, auch ganz unten kurzzeitig weiß und glatt werden durch Graupel und starken Schneefall. Lange hält sich der Schnee dann aber nicht, nach dem Schauer taut es oft wieder ab. Den alle 6 Stunden neu berechneten Ablauf gibt es in den folgenden Karten, unten zwei Beispiele der aktuellen Berechnung für Donnerstag 12 und 21 Uhr:
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