Deutschland-Wetter: ab Mittwochabend, 09.03.2016
Wetterlage:
Das kleine Tief über Frankreich sieht seinem Ende entgegen. Einige Wolken davon werden noch bis morgen im äußeren Südwesten abhängen.
Eine Hochdruckbrücke baut sich nun auf. Dabei schließen sich zwei Hochs zusammen: das Azorenhoch und ein sehr breites Hoch, welches von Skandinavien und Osteuropa bis nach Russland reicht. Bis zum Wochenende bleibt diese Brücke quasi stationär und bewegt sich kaum vom Fleck. Damit wird die Luft direkt aus Nordosteuropa nach Mitteleuropa und damit nach Deutschland gelenkt. Es wird viel Hochnebel geben.
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Vorhersage:
In der Nacht zum Donnerstag bilden sich im Norden und in den tiefen Lagen vor den Alpen gebietsweise Nebelfelder. Darüber hinaus ziehen in den Osten Deutschlands und in die mittleren Teile Bayerns dichte Hochnebelfelder. Vereinzelt fallen daraus etwas gefrierender Sprühregen oder kleine Schneeflocken. Außerdem ziehen im Nordwesten dünne Schleierwolken vorüber. Im Oberrheingraben und im Werratal bleibt es lange Zeit wolkenlos. Die Temperatur sinkt auf minimal 0 bis -2 Grad in der Nordhälfte, ansonsten oft -3 bis -5 Grad, in den Mittelgebirgen noch kälter, an den Küsten zarte Plusgrade.
Am Donnerstag breiten sich die Hochnebelfelder von Osten her weiter aus, bleiben in der Mitte zunächst noch an den Mittelgebirgen hängen, weshalb es im Lee (in diesem Fall an den Westseiten) von Harz und Thüringer Wald noch locker bewölkt mit Sonnenschein ist, während der Hochnebel gegen die Ostseiten drückt. Darüber hinaus ist es auch im Norden dicht bewölkt und auch in Bayern ist der Himmel oft trüb. Im Nordosten kann sich auch mal die Sonne durchsetzen. Bis zum Mittag ist es in vielen Teilen des Westens und Südwestens noch sonnig, nachher wird es aber auch hier immer wolkiger. In den westlichen Landesteilen von NRW und Niedersachsen sind außerdem ein paar Schleierwolken unterwegs. Gelegentlich fällt im Osten auch ein wenig Regen. Die Höchstwerte liegen meist bei 4 bis 8 Grad, im Südwesten auch mal 9, in der Metropolregion RN 10 und am Niederrhein mit viel Sonnenschein auch 11 Grad.
Aussichten:
Am Freitag suppt der Hochnebel vermutlich verbreitet herein. Die größten Chancen für etwas Sonne gibts von der Ostsee her in Schleswig-Holstein sowie vereinzelt im Lee der Mittelgebirge und auch noch im äußersten Südwesten. Maximal 3 bis 10 Grad, am wärmsten dabei im Westen, kalt und grau in der Mitte und im Osten.
Auch am Wochenende wird Hochnebel weiter ein Thema sein. Dabei überwiegen meist die Wolken; nachmittags und am ehesten nach Westen hin kommt gebietsweise die Sonne raus. Die Temperaturen ändern sich wenig, bleiben verhalten.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 16:45 Uhr
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