Deutschland-Wetter: ab Dienstagabend, 01.03.2016
Wetterlage:
Das Vb-Tief (Was ist ein Vb-Tief?) zieht heute langsam nach Osteuropa, bringt zunächst aber noch Schnee in den Südosten Deutschlands. Bei Schottland liegt das nächste Tief, dessen Warmfront allmählich ankommt, nachdem die Niederschläge durch sind. Mit dem Tief, welches bei Schottland rum eiert, wird eine unbeständige Witterungsphase eingeleitet. Kollege Fabian weiß im Wetterkanal mehr dazu. Auch unser Wochenvideo fasst zusammen, was diese Woche alles passiert.
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Vorhersage:
In der Nacht ziehen die Niederschläge ostwärts über das ganze Land. Dabei sind Regen, Sprühregen, Eiskörner und Schneeflocken. Komplett trocken bleibt es im äußeren Nordosten, ansonsten ist die Niederschlagswahrscheinlichkeit relativ hoch, am höchsten in den Mittelgebirgen. Die Schneefallgrenze steigt mit der Warmfront auf über 1000 m, sinkt allerdings morgen früh im Westen wieder auf 300 bis 800 m. Die Temperaturen steigen wegen der Warmfront im Nachtverlauf leicht an, liegen morgen früh bei 0 Grad an der Neiße bis 7 Grad am Niederrhein.
Am morgigen Mittwoch ziehen von Westen neue Schauer herein, die meistens bis in die Gipfel der Mittelgebirge als Regen fallen. Erst mit bzw. nach den Schauern sinkt die Schneefallgrenze wieder, sodass es abends nochmal stellenweise ein paar Schneeflocken im Gebirge geben kann. Auf dem Weg nach Osten schwächen sich die Niederschläge ab, es wird also nicht überall nass, aber verbreitet. Am späten Nachmittag bzw. frühen Abend regnet es dann also stellenweise im Osten und verstärkt bzw. anhaltend an den Alpen in Bayern, wo es dann wieder zunehmend von zunächst über 1000 m bis auf letztlich 500 m runter schneit. Außerdem ziehen am Abend im Westen schon wieder neue einzelne Schauer durch. Etwas Sonne zwischen dem ganzen Gewölk gibt es vormittags noch in Teilen des Ostens und in Bayern, am Nachmittag dann auch mal im Westen von der Nordsee übers Münsterland & Ruhrgebiet bis zur Metropolregion RN. Die Höchstwerte erreichen sehr unaufgeräumte 3 bis 10 Grad, am wärmsten wird es im Raum Berlin-Brandenburg sowie am Oberrhein; kühler bleibt es in Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Der Wind weht vor allem im Süden teilweise in starken bis stürmischen Böen, abends im Südwesten stürmische Böen und auf den Bergen dort Sturmböen.
Trend:
Bis zum Wochenende bleibt es wechselhaft: mal gibt es sonnige Phasen, mal Niederschläge aller Formen und Arten unterschiedlicher Dauer und Intensitäten. In den Mittelgebirgen und in Teilen Bayerns können nachts ein paar wenige Zentimeter Neuschnee zusammenkommen, die aber tagsüber wieder wegtauen. Die Temperaturen liegen bei 1 bis 8 Grad.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:15 Uhr
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