Wetterlage:

Tief „Xin“ liegt westlich vor Norwegen, Hoch „Gerhard“ liegt stabil über Südeuropa. Zwischen diesen beiden Drucksystemem ist eine Luftmassengrenze, die genau über Mitteldeutschland liegt. Bis Mittwochmorgen bereitet uns diese Front gebietsweise anhaltenden Regen, morgen noch im Süden.

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Vorhersage:

In der Nacht verlagert sich der Regen hauptsächlich über die mittleren Landesteile von Rheinland-Pfalz über Hessen, Thüringen, südliches Sachsen-Anhalt bis nach Sachsen, im Verlauf auch in die nördlichen Teile von Baden-Württemberg und Bayern, also Franken. Die Schneefallgrenze sinkt zunehmend auf ca. 300 bis 500 m. Im Norden fallen vereinzelt noch ein paar Regentropfen. Die Tiefstwerte liegen im noch trockenen Süden bei 8 bis 5 Grad, sonst sind meist 4 bis 0, an den Küsten 6 bis 4 Grad.

Am Dienstag regnet es hauptsächlich im Süden. Durch die einfließende Kaltluft von Norden her sinkt auch die Schneefallgrenze auf 400 bis 600 m herab. Mit anhaltendem Niederschlag können durchaus auch nasse, dicke Flocken bis in tiefe Lagen dabei sein (Glätte…). Von Nordwesten kommen hinter der Luftmassengrenze noch teils dicke Wolken mit einzelnen Schauern nach, dazwischen scheint aber auch mal die Sonne, am meisten gibts davon in Schleswig-Holstein. Die Höchstwerte liegen meist bei 4 bis 8 Grad, im Süden nochmal 8 bis 11 Grad.

Aussichten:

Am Mittwoch ist die Luftmassengrenze endgültig aus Deutschland gezogen, wir liegen komplett unter der Kaltluft. Dazu scheint auch mal länger die Sonne, aber da die Luft über die Nordsee kommt, ziehen über die Nordhälfte oft auch dickere Wolken, aus denen der eine oder andere Schauer fällt, teils als Schnee. Maximal 1 bis 6, am Rhein bis 8 Grad.

Der Donnerstag gestaltet sich insgesamt ähnlich mit Aprilwetter im Norden, sonst auch sonnige Phasen, teils Nebel oder Hochnebel, aber im Süden kommt bereits in der Nacht zuvor von Italien her über die Alpen Schneefall nach Schwaben, Ober- und Niederbayern! 0 bis 6 Grad.

Am Freitag ist es weitgehend trocken und freundlich, von Westen her ziehen Wolkenfelder auf, aus den aber kein Regen fällt. In den östlichen Landsteilen scheint am meisten Sonne. Maximal 1 bis 6 Grad.

Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:35 Uhr

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