Deutschland-Wetter: ab Freitagabend, 12.02.2016
Wetterlage:
Ein kleines Tief liegt bereits über Nordfrankreich und schickt erste Regenwolken in den Südwesten Deutschlands. Morgen wird es dann erst nur in Baden-Württemberg und Bayern nass, bevor schon das nächste Tief nach Frankreich zieht und von da aus nachmittags und abends verstärkt Niederschläge in den Südwesten und Süden bringt. Am Sonntag und Montag liegt das Tief dann genau über Deutschland. Das hat zur Folge, dass von Nordwesten kühlere Luft kommt. Außerdem wird es dann in einigen Regionen teils länger anhaltend regnen und/oder schneien!
Extras dazu:
- Anhand der Modellkarten sehen, wo es was für Niederschläge und wie lange gibt
- In unserem Spezial lesen, was wir von dieser schwierigen Schnee-oder-Regen-Lage halten
- Wie jeden Freitag Rebekkas Wochenendvideo gucken!
Vorhersage:
Wettervorhersage für jeden Ort, deutschland- und europaweit: Light HD (bis +3 Tage), kompakt HD (bis +5 Tage), kompakt Super HD (bis +2 Tage).
Kommende Nacht sind vor allem im Süden und direkt an den Küsten dickere Wolken unterwegs. Dazwischen wechseln sich Hochnebelfelder mit sternenklaren Momenten ab. In den südlichen Bundesländern und in der Pfalz wird es stellenweise regnen, im Schwarzwald und am Alpenrand oberhalb von 500 m schneien. Ansonsten ist es weitgehend trocken. Die Tiefstwerte erreichen +3 Grad an den Küsten, sonst meist +1 bis -3 Grad.
Am Samstag gibts zunächst im Süden und Südwesten vormittags stellenweise Niederschläge, ab 600 bis 800 m fallen die als Schnee. Im Lauf des Tages greift neuer, teils anhaltender oder kräftiger Regen auf den Südwesten über, also aufs südliche NRW, südliches Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg und Schwaben. Sonst bleibt es bis auf ein paar vereinzelte Mini-Schauer im Norden weitgehend trocken und gebietsweise wird es sogar recht sonnig. Die Höchsttemperaturen liegen bei 4 bis 7 Grad, im Alpenvorland und am Oberrhein bis 8 oder 9 Grad. Nachmittags und abends in Baden-Württemberg stürmische Böen.
Aussichten:
Am Sonntag schieben sich weitere Regen- und Schneefälle von Südwest nach Nordost über Deutschland. Prinzipiell kann es überall mal nass werden; die größten Mengen fallen im Norddeutschen Tiefland. Hier schneit es vor allem am Vormittag und am Abend bis in die Niederungen. Gebietsweise schneit es länger anhaltend! Ansonsten kommt die Sonne zwischenzeitlich auch zum Vorschein. Die Schneefallgrenze liegt in den Mittelgebirgen bei 400 bis 600 m, im Süden steigt sie zwischenzeitlich auf über 1000 m an. Die Temperaturen ändern sich kaum.
Der Montag gestaltet sich nach aktuellem Stand so, dass es zwischen dem Niederrhein und der Ostsee am dicksten bewölkt ist mit Schnee- und Graupelschauern bis ins Flachland. Ansonsten wechseln sich im Südosten und Nordwesten Sonne und Wolken ab. Die größte Wahrscheinlichkeit dafür, dass es trocken bleibt, liegt in Bayern und Baden-Württemberg sowie lange auch in Sachsen. Es wird etwas kühler mit meistens 1 bis 4 Grad, in der Lausitz, am Oberrhein und im Alpenvorland 5 bis 8 Grad.
Stellenweise können bis Montag 10 cm Neuschnee im norddeutschen Tiefland zustandekommen! Wo, is noch nicht fix, weil die Zugbahn des Tiefs unklar ist und Berechnung 50 km neben der Realität darüber entscheiden ob null oder zehn Zentimeter Schnee liegen! Vergleicht dazu am besten unser Super HD mit dem HD Modell!
Am Dienstag und Mittwoch ist es eher nach Südosten hin bewölkt mit etwas Niederschlag, im Nordwesten oft freundlich und kalt.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 17:30 Uhr
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