Deutschland-Wetter ab Montagabend, 08.02.2016
Wetterlage:
Das Sturmtief RUZICA zieht in der kommenden Nacht nach Südskandinavien und löst sich in den kommenden beiden Tagen dort mehr oder weniger auf. Es bringt aber vor allem in der Nordhälfte in der Nacht noch teils schwere Sturmböen. Morgen folgt ein kleines Randtief SUSANNA, das von Belgien nach Norddeutschland und dann weiter zur Ostsee zieht und besonders im Westen und Süden dann erneut stellenweise schwere Sturmböen bringen kann. Beachten Sie insbesondere unsere Blogs zum Sturm auf wetterkanal.kachelmannwetter.com sowie auch unseren Live-Ticker, welcher stets aktualisiert wird! Hinter den beiden Tiefs wird dann in der zweiten Wochenhälfte kältere Luft nach Deutschland geführt, so dass es zumindest in den Mittelgebirgen ab 600 bis 800 m wieder winterlicher wird.
Vorhersage:
In der kommenden Nacht ist es in einem Streifen vom Saarland bis zur Lausitz wechselnd wolkig und es sind nur selten Schauer unterwegs. Im Norden fällt aus dichten Wolken hingegen verbreitet schauerartiger Regen, ebenso südlich der Donau (Schneefallgrenze bei 1000 m). Die Tiefstwerte liegen bei 7 bis 3 Grad. Der Wind ist weiter stramm unterwegs aus West bis Südwest mit Sturmböen, vor allem in der Norddeutschen Tiefebene auch mit schweren Sturmböen zwischen 90 und örtlich 110 km/h! Auf den Bergen sind weiter Orkanböen möglich.
Am Dienstag geht es nass weiter, von Westen zieht neuer Dauerregen heran und erreicht nachmittags auch den Osten und Bayern. Zuvor ist es hier noch teilweise recht freundlich. Die Temperaturen erreichen dazu 7 bis 10 Grad, am Rhein und südlich der Donau nochmals bis 12 Grad. Abends wird es langsam kälter, die Schneefallgrenze sinkt in den Mittelgebirgen dann bereits auf 800 m ab. Wind ist weiter ein Thema, oft muss mit stürmischen Böen und Sturmböen gerechnet werden, besonders nachmittags kann es auch erneut schwere Sturmböen zwischen NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und später am Abend auch über Hessen bis ins nördliche Brandenburg geben. Die genaue Zugbahn des kleinen neuen Tief ist noch nicht sicher! Daher weiß man im Moment noch nicht genau, wie stark die Böen wirklich werden und wo das Hauptwindfeld lang zieht. Wir informieren aber darüber hier im Wetterkanal stets neu.
Aussichten:
Am Aschermittwoch flaut der Wind zumindest etwas ab, weht aber noch lebhaft mit starken bis stürmischen Böen, die aber nicht mehr so häufig sind. Dabei scheint nur stellenweise die Sonne ein wenig, meist ist es stark bewölkt mit Regen oder nach Süden auch mit Schneeregen. Schnee fällt oberhalb von 600 m. Mit nur noch 2 bis 7 Grad wird es eher nasskalt, Winterwetter und weiße Landschaften gibt es ab etwa 700 bis 800 m Höhe.
Am Donnerstag von NRW bis nach Ostdeutschland meist dichte Wolken mit Regen, weiter nach Norden und Süden ist es wechselnd wolkig mit ein wenig Sonne, es treten aber auch ein paar Schauer auf. In Lagen ab 600 bis 700 m gibt es Schneeregen und Schnee. Meist werden 3 bis 7 Grad erreicht, am Oberrhein bis 9 Grad.
Am Freitag bevorzugt im Norden ein paar Schneeregen- oder Schneeschauer. Sonst ist es meist trocken, auch die Sonne hat mal bessere Chancen. Erst nachmittags ziehen zwischen dem Niederrhein und dem Schwarzwald aus Südwesten dichte Wolken mit Schneeregen und Regen auf. Schnee gibts erneut ab etwa 500 bis 600 m. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 4 Grad, am Rhein bei bis zu 6 Grad.
Letztes Update: Andreas Neuen, 17:20 Uhr
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