Deutschland-Wetter ab Sonntagabend, 07.02.2016
Wetterlage:
Im Laufe der Nacht und am Rosenmontag kommen wir in den Einfluss des Sturmtiefs RUZICA, welches morgen über Großbritannien liegt, verbreitet Regen und zum Teil auch schwere Sturmböen mit sich bringt. Wechselhaft und windig geht es bis Mittwoch weiter, wobei es dann aber auch kälter wird. Vor allem am Dienstag könnte ein Randtief im Westen Deutschlands für erneut schwere Sturmböen sorgen. Beachten Sie insbesondere unsere Blogs zum Sturm am Rosenmontag auf wetterkanal.kachelmannwetter.com sowie auch unseren Live-Ticker, welcher stets aktualisiert wird! Wir werden im Laufe des Sonntages dort auch einen Live-Ticker schalten.
Vorhersage:
In der kommenden Nacht fällt im Osten und in Bayern noch ein wenig Regen, oberhalb 800 m ein wenig Schnee. Sonst lockern die Wolken vorübergehend mal recht gut auf, zum Morgen regnet es aber schon wieder verbreitet von der Nordsee bis zum Saarland. Die Luft kühlt sich auf 7 bis 3 Grad ab, in den Mittelgebirgen und am Alpenrand auf 3 bis 0 Grad. Der Wind legt im Nordwesten mehr und mehr zu, am Morgen sind Sturmböen und teils schwere Sturmböen zwischen der Nordsee und der Eifel zu erwarten mit Böen zwischen 75 und 90 km/h!
Am Rosenmontag wird es überall windig, teilweise stürmisch und auch regnerisch, im Westen und Nordwesten sind auch einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Ein erstes Regengebiet startet morgens im Westen und driftet auf dem Weg in die östlichen Bundesländer nach Norden und Süden auseinander. Im Osten wird es nur vereinzelt etwas regnen, Ober- und Niederbayern werden erst am späten Nachmittag vom Regen erfasst. Währenddessen lockern die Wolken im Westen auch mal über die Mittagszeit recht gut auf und dank des Eifelföhns mit dem strammen Südwestwind scheint in der Kölner Bucht auch mal recht gut die Sonne. Dazu wird der Wind kurzzeitig mal abflauen. Es wird dann am späteren Nachmittag von Niedersachsen über NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz bis nach Baden-Württemberg wieder stürmische Böen oder Sturmböen geben, auch schwere Sturmböen über 100 km/h sind stellenweise möglich. Dazu ziehen dann im Westen wieder neue Wolken auf, die nachmittags und abends schauerartigen Regen bringen. Auch im Osten und Süden treten verbreitet Böen über 60 bis 70 km/ und mehr auf. Orkanböen kann es auf den Mittelgebirgsgipfeln geben. Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 13 Grad. Das Wetter genau für ihren Ort in der Super-HD-Kompaktvorhersage können Sie hier abfragen.
Aussichten:
Auch Fastnacht geht es nass weiter, von Westen zieht neuer Dauerregen heran und erreicht nachmittags auch den Osten und Bayern. Zuvor ist es hier noch teilweise recht freundlich. Temperaturen dazu zwischen 6 und 10 Grad, in den üblich wärmeren Regionen am Oberrhein auch 11 oder 12 Grad. Nachmittags und vor allem abends wird es langsam kälter, die Schneefallgrenze sinkt in den Mittelgebirgen auf 800 m ab. Wind ist weiter ein Thema, oft muss mit stürmischen Böen und Sturmböen gerechnet werden.
Am Aschermittwoch flaut der Wind zumindest ab, weht aber noch lebhaft. Dabei treten ein paar Schauer auf, die teilweise bis in die Niederungen mit Graupel oder Schnee vermischt sein können. Ab 500 bis 600 m gehen Schneeschauer nieder. Immerhin scheint zwischendurch auch mal ab und zu die Sonne etwas. Mit nur noch 2 bis 7 Grad wird es eher nasskalt, Winterwetter und weiße Landschaften gibt es ab 700 bis 800 m Höhe.
Am Donnerstag wahrscheinlich von der Ostsee bis nach Sachsen recht freundlich mit Sonnenschein und trocken. Sonst nur wenig Sonne, vor allem an der Nordsee und vom Niederrhein bis hin zum Alpenrand und zum Oberrhein meist dichte Wolken mit Regen, in Lagen ab 600 bis 700 m Schneeregen und Schnee. Meist 3 bis 7 Grad, am Oberrhein bis 9 Grad.
Letztes Update: Andreas Neuen, 16:00 Uhr
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