Heute Abend breitet sich das Niederschlagsgebiet weiter nordostwärts aus. Auf seinem Weg nach Osten fällt der Niederschlag in Niedersachsen, Thüringen und den östlichen bzw. höheren Lagen Bayerns mehr und mehr als Schnee oder kurzzeitig als Regen auf gefrorene Böden, was Glatteisgefahr bedeutet (Eisregen)! Während oder nach dem Regen frischt der Wind spürbar auf und weht mit starken bis stürmischen Böen mildere Luft heran. Der Schneefall geht in der Nacht von Schleswig-Holstein bis nach Sachsen oftmals in Regen über. Vorübergehend besteht Glatteisgefahr! Erst in der zweiten Nachthälfte wird der Niederschlag dann Vorpommern, Oder und Neiße erreichen und fällt dort meist noch lange Zeit als Schnee. Ansonsten ist es im Westen und Süden wechselnd bis stark bewölkt mit nur noch vereinzelten Schauern. Die Temperaturen liegen morgen früh bei +6 Grad auf den Nordseeinseln, +4 Grad im Westen und bis -2 Grad im Nordosten. Am Alpenrand kühlt es sich bis auf -5 Grad ab.
In unserem Spezial wird erklärt, wann, wo und was bis morgen früh auf uns zu kommt! Und informieren Sie sich gern mit unseren HD und Super HD Modellen, ob Regen oder Schnee Sie erwartet (einfach Zeitpunkte durchklicken und in Bundesland/Landkreis rein)! Es bleibt noch frostig im Nordosten, die kalte Luft hält sich wacker über den gefrorenen und verschneiten Böden; womöglich werden dagegen im Breisgau bis +10 Grad erreicht.
Am Freitag ziehen Schneeregen und Glatteisregen im Nordosten allmählich ab und dahinter ist es fast im ganzen Land vorübergehend trocken und recht freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein, nur im Ostseeumfeld und an den Alpen bleibt es trüb und nass. Im Laufe des Nachmittags kommt im Südwesten neuer, teils kräftiger Regen auf. Im Norden und Osten werden meist wieder leichte Plusgrade von 1 bis 5 Grad erreicht, sonst liegen die Höchstwerte bei 4 bis 6, am Rhein bei bis zu 9 Grad.