Deutschland-Wetter: ab Montagabend, 07.12.15
Wetterlage:
Zwischen Tiefdruckgebieten über Nordeuropa und einem ausgedehnten Hoch über Südeuropa liegt Deutschland in einer milden Südwestströmung. In den nächsten Tagen wechseln sich Hochdruckeinfluss und meist nur schwache Tiefausläufer ab. Neben sonnigen Phasen gibt es demnach auch hin und wieder ein wenig Regen. Ab der Wochenmitte gehen die Temperaturen leicht zurück, ein Wintereinbruch ist jedoch derzeit auch für den 3. Advent eher unwahrscheinlich.
Vorhersage
In der Nacht zum Dienstag liegen dichte Wolkenfelder mit stellenweise etwas Sprühregen über Brandenburg, Berlin, der Altmark und Schleswig-Holstein und Hamburg. Sie ziehen langsam weiter nordostwärts Richtung Vorpommern. Sonst ist der Himmel oft nur leicht bewölkt oder klar und es bildet sich besonders in der Südhälfte sowie in Teilen Hessens, Thüringens und der Pfalz in den Niederungen und Tälern fast verbreitet Nebel, der stellenweise dicht sein kann. Oberhalb von 600 bis 800 Meter ist der Himmel meist klar. In Bayern und im südlichen Baden-Württemberg wird es in den Niederungen meist leicht frostig bis -2 Grad, sonst liegen die Tiefstwerte zwischen 5 und 0, von NRW bis nach Brandenburg und weiter nördlich meist bei milderen 9 bis 6 Grad.
Am Dienstag bleiben die entstandenen Nebelfelder teils längere Zeit oder den ganzen Tag da. Besonders in Baden-Württemberg und Bayern bleibt es in einigen Niederungen ganztägig trüb. Ganz im äußersten Nordosten halten sich die Wolken der Nacht mit teils Nieselregen noch länger, von Rügen bis zur Uckermark gibt es erst nachmittags Auflockerungen. Unterdessen nimmt am Nachmittag die Bewölkung vom Rheinland über das Münsterland und Emsland bis nach Ostfriesland nach einem dort oftmals sehr sonnigen Tag zu und nach Sonnenuntergang ist von Belgien und den Niederlanden her mit erstem Regen zu rechnen. Zwischen Eifel und Westerwald sind von Beginn an einige Wolkenfelder unterwegs. Die Höchstwerte liegen mit Sonnenschein oft bei 10 bis 12, vereinzelt auch 13 Grad, am Niederrhein bis 14 und im Breisgau womöglich nochmal 16 Grad. Mit Nebel direkt im Oberrheingraben sowie anderen tiefen Lagen im Süden jedoch kaum mehr als 6 bis 9 Grad, im Nordosten meist 8 bis 10 Grad.
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Am Mittwoch der Regen, welcher nachts ungefähr eine Linie zwischen Ostsee und Oberrhein erreicht hat, weiter nach Südosten, in Bayern und Baden-Württemberg bleibt es daher am längsten grau und nass. An den Alpen staut sich der Niederschlag etwas länger, ab 1100 m fällt Schnee. Im großen Rest scheint nach dem Regen neben einigen Quellwolken oft die Sonne und es bleibt dann trocken. Es wird ein klein wenig kühler mit 5 bis 8, in der Nachmittagssonne auch 10 bis 11 Grad.
Am Donnerstag scheint durch dünne Schleierwolken vielerorts die Sonne, im Süden kann sich zäher Nebel oder Hochnebel halten. Es bleibt überall trocken. Die Höchstwerte liegen bei 5 bis 8, im Breisgau bis 10 Grad.
Am Freitag überquert uns eine Kaltfront von Nordwest nach Südost. Sie bringt viele Wolken und etwas Regen, zeitweise fällt in den östlichen und südlichen Mittelgebirgen bis auf 400 bis 600 m Schnee. Maximal 3 bis 7, im Südwesten teils 10 Grad.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 18:00 Uhr
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