Deutschland-Wetter ab Samstagabend, 05.12.2015
Wetterlage
Zwischen Tiefdruckgebieten über Nordeuropa und einem ausgedehnten Hoch über Südeuropa liegt Deutschland in einer milden Südwestströmung, die am Sonntag zudem sehr lebhaft ist. Im Norden und vor allem zu den Küsten hin pfeift der Wind daher weiterhin mit teils schweren Sturmböen bis zum Nachmittag, im Süden bestimmt hauptsächlich das Hoch das Wetter.
Vorhersage
In der Nacht zum Sonntag ist es überwiegend trocken, nur im äußersten Norden zur dänischen Grenze hin kann es noch ein paar Regentropfen geben. Insgesamt ist es recht bewölkt, Richtung Süden sind die Wolken allerdings dünner, Richtung Alpen ist es teilweise klar. Gebietsweise bildet sich dort Nebel, allen voran im Einzugsgebiet der Donau sowie südlich der Schwäbischen Alb. Die Tiefstwerte liegen von Nordwest nach Süd bei 7 bis 2 Grad, auch am Oberrhein bleibt es mit am mildesten. In den Mittelgebirgen sowie im Alpenvorland sind meist 3 bis 0 Grad, in einigen Tälern auch leichter Frost. Vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein und zur Ostsee weht frischer und in Böen starker bis stürmischer Südwestwind. An den Küsten von Nord- und Ostsee kommt es stellenweise zu Sturmböen bis 90 km/h, vor allem auf den Nordfriesischen Inseln auch zu Böen bis 100 km/h.
Am Sonntag ziehen einige Wolkenfelder hauptsächlich über die Nordhälfte und den Westen Deutschlands, die vom Saarland über Rheinland-Pfalz, NRW, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein bis zur Ostseeküste auch mal dichter und dicker sind, vor allem nachmittags zieht es sich hier von Westen her zu. In den östlichen und südlichen Bundesländern sieht man dagegen auch die Sonne neben den dünnen Wolken, vorausgesetzt Nebel und Hochnebel haben sich aus der Nacht größtenteils verzogen. In Niederbayern und rund um die Donau könnte das allerdings schwierig werden. Im Nordwesten kann aus den dichteren Wolken auch mal ein Regentropfen fallen, am Nachmittag steigt dann vom Emsland und in NRW das Regenrisiko etwas an. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 11 Grad, am Oberrhein und im Nordwesten durchaus auch 12, ganz vereinzelt 13 Grad. Der Wind wird allgemein wieder spürbar, außer im Süden weht er häufig frisch mit starken bis stürmischen Böen, im Küstenumfeld sind schwere Sturmböen um 90, vereinzelt auch 100 km/h zu erwarten.
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Am Montag ist es verbreitet bewölkt, am ehesten sind die Wolken nach Osten hin und ganz im Süden dünn, an den Alpen besteht die größte Chance auf Sonnenschein. Vormittags fallen von den westlichen Mittelgebirgen über Hessen bis Franken noch vereinzelt Regentropfen aus den Wolken, überwiegend bleibt es jedoch trocken. Im Norden werden 7 bis 9, sonst 10 bis 12, im Breisgau auch 13 bis 14 Grad erreicht.
Am Dienstag ziehen die Wolken nach Nordosten ab, somit bleibt es dort auch am längsten bewölkt. Je nach Auflösung nächtlicher Nebelfelder kann sich die Sonne sonst gut durchsetzen, bevor nach Sonnenuntergang im äußeren Westen dicke Regenwolken aufziehen. Die Höchstwerte liegen bei 6 bis 13 Grad.
Am Mittwoch zieht dieser Regen dann nach Südosten ab, demnach bleibt es in Bayern und Baden-Württemberg lange trüb. Sonst scheint verbreitet die Sonne, nur selten hält sich zäher Nebel. Etwas kühler mit 6 bis 9, stellenweise im Breisgau bis 11 Grad.
Letztes Update: Marcus Kundisch, 18:40 Uhr
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