Am Wochenende weht sehr milde Luft nach Deutschland, denn ein kräftiges Sturmtief bei den Britischen Inseln sorgt für eine südliche bis südwestliche Strömung. Es sind sogar örtlich um 20 Grad möglich. Die Ausläufer des Tiefs erfassen schon zeitweise etwas den Westen, viel Regen sollte aber noch nicht fallen. Es wird deutlich windiger und in der kommenden Woche kühlt es mit wechselhaftem Herbstwetter schrittweise ab.

Am Wochenende hält die Zufuhr milder Luftmassen aus Süd bis Südwest noch an. Atlantische Tiefs kommen aber näher und bis Sonntag greifen auf die Westhälfte Deutschlands wahrscheinlich schon erste Regenfälle über, viel Regen sollte aber noch nicht fallen. Mit der Nähe zu sich verstärkenden Tiefs bei Großbritannien und der Nordsee wird es zunehmend windiger. Derzeit berechnen die Wettermodelle aber keine Sturmlage für Deutschland, auch wenn das weiterhin noch nicht ganz vom Tisch ist und die nächsten Tage abgewartet werden müssen. Sonst geht die Nebelneigung in der Mitte und im Süden schrittweise zurück und in der Osthälfte scheint oft die Sonne.

• Vorhersage und Wettertrend

Von Montag bis Mittwoch weitet sich die Tiefdruckzone von den Britischen Inseln immer weiter Richtung Skandinavien und Mitteleuropa aus. Damit überqueren und Ausläufer der Tiefs mit teils viel Wind, die schrittweise kühlere Luftmassen vom Atlantik heranwehen. Die Strömung ist aber zum Anfang der Woche noch mehr aus Südwest bis West und dreht erst zur Wochenmitte über West auf Nordwest. So wird es für Anfang November nicht sonderlich kalt.

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