Skandinavienföhn, Alpennordstau und neue Warmfront
Wir liegen zunächst weiter in einer nördlichen Strömung in der kühle und recht feuchte Luftmassen unser Wetter bestimmen. Von Frankreich her nimmt der Hochdruckeinfluss im Südwesten in den nächsten Tagen wieder etwas zu, während es sonst unter dem Einfluss einiger Tiefausläufer noch recht unbeständig bleibt.
Heute gibt es in vielen Landesteilen einen wolkenreichen und zeitweise nassen Tag. Dabei regnet es am Vormittag in der Mitte und im Süden auch teilweise längere Zeit. Zum Nachmittag verlagern sich die Regenfälle mehr und mehr in den Süden und an den Alpen kommt vorübergehend eine Nordstaulage in Gang, so dass es hier kräftiger regnet, ab etwa 1200 Meter schneit. Von Norden her lockern die Wolken dagegen weiter auf, es kommt nur noch zu einzelnen Schauern und besonders von der dänischen Grenze bis zur Lüneburger Heide und bis zur Altmark scheint mit Skandinavienföhn auch häufiger die Sonne und es bilden sich kaum Schauer. Die Temperaturen gehen etwas zurück und vor allem im Süden und Südosten ist es recht kühl
Am Mittwoch fällt am Nordrand der Alpen anfangs noch Regen, ab etwa 1000 Meter Schnee. Die Niederschläge lassen aber bis zum Mittag weitgehend nach. Auch sonst wird es wieder trockener als am Dienstag. Lokale Schauer sind im Westen und in der Mitte aber möglich und später kommt mit einer neuen Warmfront an der Nordsee neuer Regen auf. Dabei zeigt sich der Himmel über den Tag verteilt wechselnd bis stark bewölkt, vor allem in den Morgenstunden ist es gebietsweise auch trüb. Zum Nachmittag setzt sich die Sonne insgesamt häufiger mal durch.
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Am Donnerstag sorgt eine Warmfront in vielen Landesteilen für einen wolkenreichen und trüben Tag und vor allem im Osten und Südosten fällt etwas Regen oder Nieselregen, während es nach Westen schon häufig trocken ist. Aber auch hier tut sich die Sonne schwer. Anders sieht es im Südwesten aus. Hier ist es nach Auflösung örtlicher Nebelfelder heiter oder sonnig. Dazu wird es im Westen hinter der Warmfront schon wieder ein klein wenig milder.
Am Freitag zieht eine Kaltfront mit Regen vom Norden in die Landesmitte, schwächt sich aber auf ihrem Weg nach Süden ab, so dass es südlich von Main und Mosel meist trocken bleibt und zeitweise die Sonne scheint. Auch im Norden gibt es hinter der Front wieder Auflockerungen und meist trockenes, aber recht windiges Wetter. An der nordfriesischen Küste sind starke bis stürmische Böen möglich. Zum Samstag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss und es zeichnet sich damit ein meist trockenes Wochenende mit einem Gemisch aus Nebel, Wolken und Sonne ab. Im Norden könnten Tiefausläufer auch etwas Regen bringen. Für den Beginn der neuen Woche deutet einiges auf eine milde, aber wechselhafte Südwestströmung hin.
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