Sturmtief, kurze Hitze im Osten und neue Gewitter
Ein Trog über Westeuropa bestimmt in den nächsten Tagen unser Wetter. Dabei verstärkt sich bei den Britischen Inseln ein Tiefdruckgebiet zu einem richtigen Sturmtief. Auf dessen Vorderseite gelangt vorübergehend nochmal sehr warme bis heiße Luft in den Osten und Südosten, während in den Westen und Nordwesten nicht ganz so warme Meeresluft strömt. So sorgen feuchte und labile Luftmassen auch in der neuen Woche für weitere Schauer und Gewitter.
Am Sonntag ist es in der großen Westhälfte wechselnd bis stark bewölkt und es kommt zu Schauern, lokal kräftigen Gewittern und teils schauerartigen Regenfällen. Einzelne Gewitter können vor allem hinsichtlich Starkregen bis in den Unwetterbereich reichen. Eine verbreitete Unwetterlage ist aber nicht zu erwarten. Auch in Vorpommern bleibt mitunter wolkiger mit vereinzelten Schauern. Sonst ist es von der Ostsee bis nach Sachsen und evtl. auch bis nach Niederbayern freundlich, trocken und sommerlich warm, während im Westen die Temperaturen etwas zurückgehen, es dafür aber schwüler wird.
Am Montag erreichen dann Schauer, Gewitter und schauerartige Regenfälle auch den Osten. Im Westen und Südwesten entwickeln sich bei Sonne und Wolken kaum Schauer und es bleibt meist trocken. An der polnischen Grenze sind bis zu 27 Grad möglich, sonst liegen die Werte meist bei 20 bis 25 Grad.
Am Dienstag erreicht den Osten dann der Schwall sehr warmer bis heißer Luft. Ganz im Osten und Südosten bleibt es voraussichtlich noch lange sonnig und trocken. Hier wird es mit stellenweise über 30 Grad auch am wärmsten. Besonders in einem Bereich von Baden-Württemberg bis zur Ostsee deuten sich mit einer schleifenden Kaltfront schauerartige Regenfälle und teils auch starke Gewitter bis in den Unwetterbereich an. Für Details ist es aber noch zu früh.
Die Vorhersage auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
14 Tage-Trend für Erfurt
Verfolgen Sie den Trend für ihren Ort – Update jeweils ab ca. 11:00 Uhr und 23:00 Uhr: