Winter hat Deutschland fest im Griff – jetzt kommen Lake Effect und strenge Fröste
In dieser Woche baut sich ein mächtiges Hoch über Skandinavien auf, es lenkt eisig kalte Luftmassen aus Ost bis Nordost auch zunehmend in den Süden. Vielerorts gibt es Dauerfrost und gebietsweise werden -10 bis um -20 Grad über Schnee in den Nächten erwartet!
Die Schneefälle an der Luftmassengrenze lassen bis Dienstag zunehmend nach. Am Mittwoch schneit es mit einfließender Kaltluft besonders in Südbayern teils kräftig und die Kaltluft erreicht bis abends auch die Alpen und Südostbayern, ansonsten stellt sich zunehmend trockenes und eisig kaltes Wetter ein mit nur noch örtlichen Schneeschauern. An der Ostsee verstärkt sich der Lake-Effect und in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein kommt es eng begrenzt in Schauerstraßen zu kräftigen Schneefällen, die 10 bis 30, örtlich auch sehr lokal über 40cm Neuschnee bringen können mit Verwehungen.
Zum nächsten Wochenende bleibt es wahrscheinlich weiter kalt, oft auch bei Dauerfrost – ob sich der Frost gebietsweise etwas abschwächt und es tagsüber auch mal leichte Plusgrade gibt, ist noch offen. Milde Luft vom Atlantik bleibt wahrscheinlich durch das mächtige Kältehoch abgeriegelt. Schnee wird zunächst wohl kein großes Thema mehr, wobei auch das noch nicht ganz sicher ist.
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14 Tage-Trend für Berlin
Verfolgen Sie den Trend für ihren Ort – Update jeweils ab ca. 09:30 Uhr und 21:30 Uhr:
Der letzte Winter war ja zu warm und ohne Schnee, jetzt ist es kalt und hat Schnee…
Aber egal, es wird ein Riesen-Fass aufgemacht. ??♂️
Hallo Herr Ruhnau.
Ich danke Ihnen für die gut gezeigten Informationen.
Eine Anmerkung habe ich: Mecklenburg hat ein Dehnungs-C, siehe
https://bastiansick.de/kolumnen/fragen-an-den-zwiebelfisch/wie-lang-und-breit-ist-mecklenburg/
Grüße aus der Winterwelt in Hildesheim
David S.
Ich habe eine Nachricht an Jörg Kachelmann und hoffe, daß sie ihn auf diesem Wege erreicht:
Vielen Dank, daß Sie ein weiteres Mal öffentlich den unsäglichen Botschaften des „renommierten Klimaforschers“ S. Rahmstorf widersprochen haben-diesmal zum Thema Polarwirbel. Offensichtlich gibt es nichts, was dieser Herr im Sinne seiner Ideologie vermarktet.
Ich bin kein Klimaforscher, sondern Ingenieur und in Fragen der Klimaentwicklung sehr interessierter Laie. Ich war mein ganzes Berufsleben im Bereich des Kraftwerksbau tätig und habe deshalb eine sehr klare Meinung zum technischen und wirtschaftlichen Wahnsinn der sogenannten „Energiewende“. Diese Entwicklung war nur möglich durch die grenzenlose und wissenschaftliche Arbeitsgrundsätze ignorierende Meinungsmache von Leuten wie Schellnhuber, Rahmstorf usw. -und natürlich die unterstützenden Medien.
Viele Grüße – und bleibt weiter seriös und mutig!
E.-Th. Krüger
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