Luftmassengrenze bringt Starkregen und Dauerregen bis Freitag
Bis Freitag verlagert sich nur langsam eine Luftmassengrenze über den Norden und Osten hinweg. An ihr kommt es zu Regenfällen, gebietsweise auch im Vorfeld zu starken Gewittern. Bis Freitagabend zieht sich der Schwerpunkt immer weiter nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zurück. Hier können sich die Regenfälle bis in den Samstag ziehen.
Gebietsweise muss im Bereich der nur langsam ziehenden Luftmassengrenze mit starken Regenfällen, im Vorfeld auch kräftigen Gewittern gerechnet werden. Dabei kommen bis Freitag stellenweise sehr große Regenmengen von 50 bis lokal über 100 Liter/qm zusammen – Überflutungen, volle Keller und Hochwasser an kleinen Flüssen und Bächen sind möglich. Oft können die größten Mengen in wenigen Stunden fallen. Wie so oft werden davon nicht alle im Norden und Osten betroffen sein, die heftigsten Regenfälle sind wie immer nur begrenzt. Dazu müssen Sie einfach das Radar verfolgen und unsere zahlreichen Tools:
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Unwetter verfolgen leicht gemacht
Zahlreiche Tools, wie HD Regenradar, Stormtracking und Blitze finden Sie über die blauen Button. Funktioniert auch am Smartphone super:
Hallo Fabian,
ein Hotspot der Regenmengen lag ja seit gestern Abend nahezu fixiert über dem gesamten Allgäu und dem angrenzenden Oberbayern.
Wo kam jetzt der her? Die Luftmassengrenze lag doch viele hundert Kilometer weiter nördlich…
Grüße aus dem dauernassen Kaufbeuren
Wolfgang
Ja, lag nicht im Zusammenhang mit der „eigentlichen“ Luftmassengrenze. Eine Konvergenz genügt – um Schauer zu verursachen. Heute die letzten vereinzelten Schauer, danach geht es wettermäßig bergauf. lg /PH
Hallo Fabian. Du machst das sehr gut. Weiter so !