Nächste Woche wärmer – Sommer durch die Hintertür?
Das wetterbestimmende Tief verlagert seinen Schwerpunkt in der nächsten Woche nach Südeuropa. Damit wird es bei uns in Deutschland langsam wieder wärmer. Die genaue Lage des Tiefs entscheidet dann, ob uns aus Osten sehr warme bis heiße Luft erreichen kann.
Zu Wochenbeginn am Montag bleibt es insgesamt noch wechselhaft mit ein paar Schauern, die wahrscheinlich nach Westen hin am häufigsten sind, im Osten deutlich seltener. Bis Dienstag wird es dann in der Nordhälfte schon meist trocken, während sich nach Süden weiterhin die meisten Wolken und auch weitere Regenschauer halten. Es wird schrittweise etwas wärmer, an Oder und Neiße rückt die 25 Grad-Marke in Reichweite, am kühlsten bleibt es voraussichtlich in Südbayern.
In der zweiten Wochenhälfte hängt dann alles beim Wetter von der genaue Lage eines Höhentiefkomplexes über Südeuropa ab. Diese Lage ist noch unsicher und entscheidet darüber, ob aus Osten bis Südosten eine deutliche Erwärmung bis hin auf Werte von über 25 Grad oder sogar um 30 Grad einsetzen wird. Ebenfalls könnten dann auch kräftige Gewitter ein Thema werden.
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14 Tage-Trend für Frankfurt (Oder)
Die Erwärmung in der kommenden Woche ist deutlich zu erkennen im Trend. Ob es aber auch zum Ende der Woche für Werte um 30 Grad reichen wird, ist bei der noch vorhandenen Bandbreite unsicher. Verfolgen Sie den Trend für ihren Ort – Update jeweils ab ca. 10:30 Uhr und 22:30 Uhr:
Sie können mal anstatt des Sonnen-Hotspots Frankfurt/Oder das Wetter aus Kaufbeuren verlinken:
24/14 Regen für die nächsten zwei Wochen. Da brauchen die Freibäder gar nicht erst aufmachen…
Das ist jetzt aber nicht die neue Erkenntnis, dass das Allgäu generell feuchter ist als das östliche Brandenburg…weite Teile Deutschlands kommen mit einem massiven Niederschlagsdefizit aus dem Frühjahr und aus den letzten Jahren, da ist mehr Regen sehr willkommen. Wird hier auf der Seite ja auch regelmäßig erklärt.
Und die Natur, denke ich, hat wirklich andere Prioritäten als „Freibäder aufmachen“. Zwei rekordverdächtig heiße und trockene Sommer hintereinander verbieten eigentlich jedes Wehklagen über ein paar Tage regnerisches Wetter.