Betonhoch bringt eingefahrene Wetterlage
Wie schon so oft in den vergangenen Wochen liegt in den nächsten Tagen ein kräftiges Hoch nordwestlich von Deutschland Richtung Britische Inseln. Es lenkt aus Nordwesten teils noch feuchte Luft heran, besonders im Südwesten wird es länger sonnig, in der Osthälfte teils wolkiger mit ein paar Schauern.
Seit vielen Wochen liegt immer wieder der Schwerpunkt hohen Luftdrucks nordwestlich von Deutschland. Damit gelangen zeitweise kühle bis nur mäßig warme Luftmassen zu uns. Im Südwesten ist es bei dieser Wetterlage fast immer wärmer als im Norden und Osten. Daran wird sich auch in den kommenden Tagen kaum etwas ändern.
Beachtlich ist, dass gerade im sonst oft nassen Westen, kaum bis gar kein Regen zu erwarten ist. Die Osthälfte wird noch von teilweise feuchter Luft gestreift, wobei hier jetzt auch noch die ganz großen Mengen zu erwarten sind. Trockenheit ist seit Mitte März zwar vielerorts ein Thema, aber nun sehr beachtlich auch in NRW und Teilen von Niedersachsen. Man muss bedenken, dass es hier sonst viel nasser ist als im Osten. Ab Freitag könnte dann am Rande des Hochs vor allem im Osten ein Höhentief mit ins Spiel kommen.
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14 Tage-Trend für Wuppertal (NRW)
Der Trend zeigt im sonst oft nassen Bergischen Land in NRW (Beispiel Wuppertal) durchgehend trockenes Wetter. Dabei gemäßigte Temperaturen: Keine große Hitze, aber auch nicht wirklich kalt. Im Grunde Durchschnittskost für Mai, nur eben deutlich zu trocken. Verfolgen Sie den Trend für ihren Ort – Update jeweils ab ca. 10:30 Uhr und 22:30 Uhr: