Heute nochmal oft Sonne und trocken, am Wochenende örtlich kräftige Gewitter!
Der Hochdruckeinfluss schwächt sich zum Wochenende ab und im Vorfeld einer im Laufe des Sonntags aufziehenden Kaltfront kommt es vermehrt zu Schauern und örtlich kräftigen Gewittern.
Heute scheint nochmal verbreitet die Sonne. Der Himmel ist aber nicht mehr so blau wie an den letzten Tagen. Es ziehen einige mittelhohe und hohe Wolkenfelder durch, die die Sonne mal vorübergehend verdecken oder diese nur milchig erscheinen lassen. Der Gesamteindruck bleibt aber freundlich und es bleibt verbreitet trocken. Zum Abend sind einzelne Schauer oder Gewitter unmittelbar an den Alpen nicht ganz ausgeschlossen. Die Temperaturen steigen noch etwas an und liegen am Nachmittag direkt an den Küsten mit Seewind bei rund 16 Grad, sonst im Norden bei 19 bis 22, im Süden bei sommerlichen 24 bis 27 Grad.
Am Samstag muss in etwa von Rheinland-Pfalz über Südhessen bis nach Franken zeitweise mit Regen gerechnet werden. Auch ganz im Süden sind morgens einzelne Schauer möglich. Dahinter scheint hier aber wieder häufiger die Sonne, bevor sich zum Nachmittag und Abend speziell im Süden Bayerns auch einzelne kräftige Schauer und Gewitter bilden können. In der Nordhälfte bleibt es trocken – eine geringe Schauerneigung gibt es lediglich in Ostseenähe – und es scheint auch hier oft die Sonne. Es wird warm mit Höchstwerten von 23 bis 28 Grad. Nur direkt am Meer und sowie in der Landesmitte im Regen bleibt es etwas kühler.
Am Sonntag muss im Vorfeld der sich nähernden Kaltfront in der Mitte und im Süden mit teils kräftigen Regenschauern und Gewittern gerechnet werden. Während sich im Süden wahrscheinlich nur einzelne kräftige kräftige Schauer und Gewitter – lokal mit Platzregen und stürmischen Böen – bilden, sind in der Landesmitte auch teils schauerartig verstärkte Regengüsse möglich. Im Nordwesten und Norden gibt es bei längerem Sonnenschein, aber kräftigem auf Nord drehenden Wind, nur selten Schauer. Bevor die Kaltfront den Norden erreicht wird es auch hier nochmal warm mit Werten über 20 Grad. Zum Nachmittag und Abend kühlt es dann im Nordwesten rasch ab. Im übrigen Land ist schwülwarm bei Höchstwerten von 22 bis 26 Grad.
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Am Montag zieht die Kaltfront über die Mitte hinweg in den Süden. Im äußersten Süden und Südosten hält sich zunächst noch die wärmere Luft. Hier sind nochmal Gewitter möglich und die Temperaturen steigen nochmal auf über 20 Grad. Ansonsten fällt in einem breiten Streifen von Baden-Württemberg bis nach Sachsen teils kräftiger Regen, teils auch Schneeregen. Zum Abend sinkt die Schneefallgrenze im Süden bis in tiefere Lagen. In höheren Lagen muss mit Neuschnee und Glätte gerechnet werden. In der Nordwesthälfte ist es bei wechselnder Bewölkung trocken. Die Höchstwerte liegen hier bei 9 bis 15 Grad, im Bereich der Kaltfront nur bei 3 bis 8 Grad.