Oft nasses und teils windiges Wetter am Heiligabend
Am Heiligabend wird Deutschland ein Tiefdruckgebiet überqueren, das uns oft nasses und im Westen und Süden auch später windiges Wetter bringt. Einen weißen Heiligabend gibt es nur in den höchsten Lagen der zentralen und östlichen Mittelgebirge und in höheren Lagen der Alpen.
Mit dem Tiefdruckgebiet werden sich am Heiligabend Regenfälle von West nach Ost über Deutschland ausbreiten, später erfolgt im großen Westen ein Übergang zu Schauerwetter, auch örtliche Gewitter sind möglich. Damit nimmt der Wind an der Südseite des Tiefs im Westen und Süden deutlich zu, einzelne Böen um 70 km/h sind möglich, also keine große Sache bezüglich Sturm.
Anfangs schneit es in den östlichen Mittelgebirgen noch ab 600 bis 800 Meter, bevor auch hier die Schneefallgrenze weiter ansteigt am Abend. Man muss also in den östlichen Mittelgebirgen schon höher hinaus für eine Schneedecke, in den westlichen Mittelgebirgen ist es grün bzw. braun bis ganz oben. Schauen Sie unsere hochaufgelöste Karte für die Schneehöhe am Heiligabend:
- Weiße Weihnachten? – Berechnete Schneehöhe am 24.12.2019 um 19 Uhr
Im weiteren Verlauf der Woche dreht die Strömung mehr auf Nordwest und es gelangt wahrscheinlich zunehmend kältere Luft zu uns, vor allem in den großen Osten (nach Westen wohl weniger). Damit steigen die Chancen für Schnee in den Mittelgebirgen und auch in den Alpen mal weiter hinab. Verfolgen Sie einfach für den gewünschten Ort den Trend:
Infos zum Wetter an Weihnachten in einem Video auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Wetterlage am Heiligabend – ein kleines Tief wird Deutschland überqueren
Eine ganz vortreffliche Fotomontage, der Buddha und der Weihnachtsbaum. 😉
Danke für die trüben Aussichten, aber das ist Wetter!
Weihnachten liegt leider in der falschen Jahreszeit – jedenfalls für die Freunde weißer Weihnachten. Heilige Drei Könige und Weihnachten müssten den Platz tauschen.
Hallo und guten Tag,
wir wünschen Ihnen und allen Anderen einen schönen 4’ten Advent, geruhsame Weihnachten und schon ein gesundes, gutes und erfolgreiches Neues Jahr.
Ps.
Unser Boden (Aschaffenburg) ist noch immer nicht so durchfeuchtet, wie er bei so gutem Regen seit jetzt ca. 3 Monaten, normal wäre, aber wir denken trotzdem schon gut / besser im Moment.
Der „meiste“ Schnee und Frost kommt wahrscheinlich wie oft erst im Januar / Februar bei uns (auf jeden Fall zwischen Dezember und März hier in der Flächen warmen Mainebene)! Wir freuen uns wenns so kommt, gehört dazu, ist Abwechslung, schön, bekannt und normal !
Wenns jemand bei sich nicht mag, ist es so alles wenn ich in der Wüste wohne, jedoch die Hitze und vor allem den Sand nicht will. 😉
Ciao, in diesem Sinne allen eine Gute Zeit 🙂