Deutschland-Wetter: ab Samstagabend, 10.10.2015
Wetterlage
Am Sonntag liegen wir überwiegend im Einfluss eines kräftigen Hochdruckgebietes mit Zentrum über Skandinavien. Von Nordosten und Osten her gelangt eine insgesamt trockenere und kühlere Luftmasse nach Deutschland, im Süden hängt aber noch oft Hochnebelsuppe rum. Sonst wird es zwar verbreitet sonnig, aber in den Nächten auch sehr kalt, sodass die Frostgefahr deutlich ansteigt und spätestens in der Nacht zum Montag schon verbreitet Frost und Bodenfrost auftreten. Auch in der neuen Woche geht es anfangs freundlich und recht kalt weiter, nur stellenweise ziehen dichtere Wolkenfelder durch.
Vorhersage
In der Nacht zum Sonntag ist es verbreitet sternenklar, nur in der Südhälfte sind weiterhin einige Hochnebelfelder unterwegs, in den dortigen Mittelgebirgen ist es neblig. In Bayern kann auch etwas Sprühregen daraus fallen. Auch direkt an der Ostsee kommen dichtere Wolkenfelder an. Die Tiefstwerte liegen in der Nordhälfte und in den südlichen Mittelgebirgen bei 4 bis 0 Grad, abseits von Wärmeinseln wie Städten auch leichter Frost. Im Küstenumfeld werden minimal 10 bis 8 Grad und im Flachland der Südhälfte 8 bis 3 Grad.
Am Sonntag ist es vielerorts sonnig und trocken. In Baden-Württemberg und Bayern hält sich jedoch gebietsweise wieder zäher Hochnebel. Direkt an der Ostsee sind ebenfalls Wolken, aus denen auch einzelne Tropfen fallen können. Im Laufe des Nachmittags ziehen im äußeren Westen Schleierwolken auf. Die Maximalwerte liegen im Sonnenschein der Nordhälfte bei kühlen 7 bis 12 Grad, im äußeren Westen und im Süden bei 10 bis 13 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad.
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Aussichten
Der Montag startet vielerorts mit Frost und Bodenfrost. Nachfolgend gibt es viel Sonnenschein. In Teilen des Südwestens ziehen von Westen her, im Küstenumfeld von Norden her im Tagesverlauf gebietsweise Wolken auf. Im Küstenumfeld, im äußeren Westen und im Süden werden 10 bis 12 Grad, am Oberrhein bis 16 Grad erreicht. In der Mitte und im Osten bleibt es mit 7 bis 10 Grad kälter.
Am Dienstag wird’s spannend: über Polen bildet sich eine Tiefdruckrinne, die im äußeren Norden und äußeren Osten für dichtere Wolken sorgt. Dabei kann es vereinzelt im äußersten Osten Richtung polnische und tschechische Grenze zu Sprühregen kommen, in der Oberlausitz vielleicht die ersten Schneeflocken? Sonst wird es freundlich, trocken und sehr sonnig bei Höchstwerten von 7 bis 12, am Oberrhein bis 14 Grad, in der Oberlausitz nur 4 bis 6 Grad.
Am Mittwoch könnte es nach aktuellem Stand in der Osthälfte bewölkt sein mit gebietsweise Regen, der zunächst in den Mittelgebirgen als Schnee fiele. Währenddessen bliebe es im Westen und Südwesten oft sonnig und trocken.
Autor: Marcus Kundisch
Letztes Update: 18:00 Uhr