Wochenausblick: Nach dem Tief dümpelt der November dahin
Ein Tiefdruckgebiet verlagert sich noch bis Dienstag nach Nordwesten über Deutschland hinweg zur Nordsee und bringt vor allem dem Westen und Nordwesten bis dahin noch Regen, in einigen westlichen Mittelgebirgen auch Schnee. Anschließend stellt sich eine zunehmend südliche Höhenströmung ein zwischen einem Atlantiktief und einem Russlandhoch. Es wird teilweise etwas milder, viel Regen ist die kommende Woche eher nicht zu mehr erwarten.
Das Sonntagstief hat sich in den Berechnungen immer mehr nach Westen verlagert, sodass das Thema Schnee noch ehesten auf die Eifel und die höheren Lagen in Rheinland-Pfalz zutrifft. Dort kommen ein paar Zentimeter Neuschnee bis Dienstag zusammen. Regen hält sich durch das Tief ebenfalls noch bis Dienstag, zieht sich dann im Tagesverlauf aber immer mehr in den Nordwesten zurück. Die Karten dazu:
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In der zweiten Wochenhälfte erfolgt eine Umstellung der Großwetterlage, wenn wir zwischen einem Tief auf dem Atlantik und einem kräftigen Hoch über Russland liegen. Durch die dann südliche bis südöstliche Höhenströmung gelangt in der Höhe deutlich mildere Luft zu uns – insgesamt eine „winterfeindliche“ Großwetterlage, zumindest was Schnee und große Kälte betrifft. Es wird dabei auch „unten“ teilweise etwas milder, durchaus besonders am Nordrand der Mittelgebirge und mit Föhn auch mal 10 Grad oder etwas mehr. Das Wetter bleibt leicht unbeständig, teils gibt es auch Nebel und hin und wieder etwas Regen. Überwiegend wird es aber für die meisten oft trocken sein. Dazu der Trend für Ihren Ort:
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Voraussichtliche Wetterlage am Donnerstag mit südlicher Höhenströmung zwischen einem Tief und einem Hoch.