Hitzewelle mit möglichen Rekorden im Westen
Ein kräftiges Hoch baut sich über Mitteleuropa auf und verlagert seinen Schwerpunkt langsam nach Nordosteuropa. Im Zusammenspiel mit einem Atlantiktief weht in dieser Woche dann zunehmend heiße Luft nach Deutschland, wobei bis Donnerstag die höchsten Werte in der Westhälfte erreicht werden. Zum Wochenende gibt es dann schon größere Unsicherheiten.
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Bis einschließlich Donnerstag wird sich die Hitze bei zunehmend ungestörtem Sonnenschein im ganzen Land immer weiter steigern, wobei sich am Donnerstag im Westen der Höhepunkt abzeichnet. Von Frankreich bis nach Benelux strömt rekordheiße Luft nach Norden, die wahrscheinlich auch den äußersten Westen erfasst. So könnte es besonders am Niederrhein am Donnerstag auch bis knapp 40 Grad geben. In Belgien, den Niederlanden und Nordfrankreich fallen wohl reihenweise die alten Hitzerekorde. Lediglich Saharastaub könnte die Rekordwerte noch ausbremsen.
Eine Kaltfront nähert sich dann am Freitag und könnte nachfolgend mit ersten Gewittern bei schwülheißer Luft in den Westen ziehen. Der genaue Ablauf ist aber dann zum Wochenende noch unsicher. Im Westen wird es zumindest nicht mehr ganz so heiß, im Osten könnte der Höhepunkt dann noch bevorstehen. Eine Luftmassengrenze mit Unwettern quer über Deutschland könnte sich einstellen, aber das schauen wir uns in den nächsten Tagen genauer an.
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Großwetterlage am Donnerstag – Rekordhitze vor allem über Teilen von Frankreich und Benelux