Wochenausblick: Tiefdruckzone mit Schauern und Gewittern ab Mittwoch
Nach dem rekordwarmen Juni, brachte uns die erste Juliwoche gemäßigtes Sommerwetter, besonders im Norden war es zeitweise recht frisch. Die Wetterlage hat sich komplett umgestellt und wir haben es meist mit einer nordwestlichen bis westlichen Strömung zu tun. Große Hitze ist auch in dieser Woche nicht in Sicht, dafür aber Regen für einige von Trockenheit geplagte Regionen.
Am Rande einer Hochdruckzone westlich von Deutschland, strömt auch zu Wochenbeginn in den großen Norden nur mäßig warme bis kühle Luft aus Nordwesten. Insgesamt ist es weiterhin im Süden und Südwesten wärmer als im großen Norden. Bis auf örtliche Regenschauer bleibt es vielerorts trocken. Ab der zweiten Wochenhälfte kommt etwas mehr Bewegung in die Wetterlage, wenn sich eine Tiefdruckzone nach Deutschland ausweitet. Dabei wird es wieder etwas wärmer, aber auch Schauer und Gewitter kommen auf.
Tendenziell sieht es nach nennenswerten Niederschlägen dann am ehesten in einem Streifen vom Nordwesten und Westen über die Mitte Deutschlands bis in den Süden aus. Weniger kommt wahrscheinlich in großen Teilen des Ostens zusammen, bevorzugt zwischen der Ostsee und der Lausitz. Da es sich aber um kräftige Regenschauer und Gewitter handeln wird und nicht um großflächigen Landregen, werden auch nach Westen und Süden hin größere Unterschiede bei der Regenausbeute zu erwarten sein.
Die Vorhersage für das Wochenende in einem Video auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
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