Am Mittwoch im Westen Schnee und Glätte
Ein Tiefdruckgebiet wird am Mittwoch von Frankreich kommend über NRW weiter nach Norden Richtung Nordsee ziehen und besonders dem Westen Deutschlands recht verbreitet Schneefall bringen.
Bereits Mittwoch früh schneit es von der Eifel bis nach Rheinland-Pfalz und zum Saarland zeitweise, hier zieht ein erstes Schneefallgebiet durch. Wir sehen unten als Beispiel zwei Karten aus dem signifikanten Wetter (blau=Schnee) für Mittwoch früh um 06 Uhr. Besonders weiter westlich von uns in Frankreich und Belgien muss zu diesem Zeitpunkt schon mit anhaltenden Schneefällen gerechnet werden. Wer also dort mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich auf die entsprechenden Verkehrsbehinderungen einstellen. Den genauen stündlichen Ablauf können Sie einfach in den aktuellen Berechnungen der Wettermodelle vergleichen (andere Modelle über das Menü):
- Signifikantes Wetter mit stündlichem Ablauf
- Ortsvorhersage – ebenfalls verschiedene Prognosemodelle vergleichen
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Am Vormittag breitet sich der teils schauerartiger Schneefall weiter über den Westen nach Norden aus, also über NRW Richtung Niedersachsen. Weiterer Schneefall folgt bereits von Frankreich und Luxemburg für das Saarland und Rheinland-Pfalz. Wir sehen unten wieder zwei verschiedene Modelle mit der Vorhersage für 16 Uhr am Mittwoch. Eventuell mischen sich tagsüber unten am Rhein auch Regentropfen in den Regen, denn die Temperaturen liegen nur um 0 Grad. Es kommt dabei sehr auf die Intensität des Schneefalls an: Schneit es mal kräftiger, dann liegt die Temperatur bei maximal 0 Grad oder sogar etwas darunter auch in den tiefsten Lagen. Bei leichtem Schneefall oder einer Schneefallpause geht es vor allem unterhalb von 200 Meter etwas über 0 Grad. Insgesamt also für das tiefste Tiefland oft auch eine matschige Angelegenheit am Tage.
- Ortsvorhersage – ebenfalls verschiedene Prognosemodelle vergleichen
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NEU: Wetteranalyse LiveHD – Schnee oder Regen?
Am Abend und in der Nacht folgt dann aus Westen noch ein Höhentief mit bis zu -39 Grad in etwa 5,5 km Höhe. Mit diesem werden die Niederschläge noch sehr unterschiedlich berechnet, einige kräftige Schneeschauer oder schauerartige Schneefälle, sollte man aber einplanen. Wo das im Westen schwerpunktmäßig der Fall sein wird, ist wie oben erwähnt noch unsicher. Dazu einfach die aktuellen Prognosen verfolgen:
- Ortsvorhersage – verschiedene Prognosemodelle vergleichen
- Signifikantes Wetter mit stündlichem Ablauf
In der Nacht zum Donnerstag sind die Chancen auf eine nennenswerte Schneedecke bis ganz runter natürlich noch etwas mehr erhöht, da die Temperaturen dann verbreitet unter 0 Grad sinken und der Schnee dann überall liegenbleiben wird. Zudem können Schneematsch und Nässe natürlich gefrieren und auch so zu sehr glatten Straßen führen!
Auch im Tiefland oft zumindest eine dünne Schneedecke
Während in den westlichen Mittelgebirgen nun ja schon verbreitet Schnee liegt, wird es häufig bis Donnerstag früh auch in tiefen Lagen im Westen zumindest angezuckert sein. Wir sehen unten die berechnete Gesamtschneehöhe für Donnerstag um 07 Uhr für NRW links und Rheinland-Pfalz und das Saarland rechts. Demnach wären auch am Rhein 1 bis 2 cm, im Ruhrgebiet sogar teilweise 3 bis 5 cm oder etwas mehr möglich. Da es zu schauerartigen Verstärkungen kommen kann, sind lokale Überraschungen nach oben aber nicht ausgeschlossen. Dazu einfach die frischesten Berechnungen hier nachsehen (für Details bis in Städte/Kreise):
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„Eventuell mischen sich tagsüber unten am Rhein auch Regentropfen in den Regen, denn die Temperaturen liegen nur um 0 Grad“
Sorgt für ein Lächeln am Morgen.
Danke, Günther
Es wird interessant wie weit der Schnee nach Osten kommt. Am Freitag aber schon wieder milder.
Zum Glück! ??
Ihr habt für meinen Ort ab 11 Uhr Schnee angesagt… und um Punkt 11 fielen die ersten Flöckchen. Respekt! 😉
Also hier in Köln am Rhein ist es mittlerweile schon mehr als nur 1 bis 2cm. Aber gefällt mir.