Wochenendwetter: Vom Herbsthoch und den trockenen Aussichten
Ein Hochdruckgebiet wird sich am Wochenende in Deutschland durchsetzen, was aber im Herbst nicht überall sonniges Wetter bedeutet. So bekommen wir es besonders in der ersten Tageshälfte auch mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern zu tun. Wo allerdings die Sonne scheint, wird es zögerlich milder. Am Sonntag sind vor allem an den Nordrändern einiger Mittelgebirge durchaus 14 bis 17 Grad möglich. In der kommenden Woche geht es unter überwiegendem Hochdruckeinfluss weiter. Das bedeutet kaum nennenswerte Niederschläge und abseits von Nebelfeldern eher mildes Novemberwetter.
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Grüß Gott,
kurz und bündig danke, mehr gibt es leider nicht zu sagen 😉
Neues von uns :
Oktober Regenmenge = ! 10,7 mm ! jetzt von unserer eigenen „Station“, normal wäre 62 mm (bestätigt auch durch Stationen um uns / sogar von weiter weg).
Das sagt alles Punkt
Interessant auch, explizit dieses Jahr / 2018, ist das Regenradar nicht zu gebrauchen (nicht nur in unserer Nähe), es zeigt sehr oft „richtig“ Regen (teils stundenlang)über uns an und fallen tut meist jedoch überhaupt keiner (2 Regenmesser und Augen im Kopf) !?
PS.
Kurze Zusatzfrage, warum habe ich vor kurzem angezeigt bekommen, “ ich würde zu schnell neue Kommentare schreiben“.
Dies kann ja garnicht sein, weil a.) schreiben wir langsam und b.) schreiben wir nicht wirklich oft und c.) selten, doch falls einmal „mehrere“, sind zwischen diesen jedoch auch immer mehrere Minuten (schnell ist etwas Anderes) !?
Das ganze Jahr, kein Ende in Sicht, schon diese „schlimme“ Wetterlage.
Tiefs, ins und aus dem West / Süd / Ost Mittelmeer und dann
als Mal nach Nordwest / Nord / Nordost mäandernd.
Hier als Dürre, woanders dafür Sturzfluten und laut Medien und Dauerschwimmbadgeher ist alles toll und eigener „Expertenmeinung“ ganz „normal“.
Wir können jedenfalls bestätigen unter dem obersten Bodenzentimeter ist es, (Entschuldigung) furzstaubbetontrocken, alles in der Gegend stirbt langsam weiter, mit normalem Gießen ist kaum was zu machen.
Bis ca. mitte November sieht’s aktuell ja weiter schlecht aus, damit wäre dieser Monat „anscheinend“ genauso abzuhalten.
Naja wir versuchens und hoffen halt weiter.
Ciao trotzdem erstmal auch ein schönes Wochenende 🙂
Diese Ausführungen kann ich nur bestätigen.
Erst zwei Jahre nach dem Rekord-trockenen zweiten Halbjahr 2016 mit nur rund 180 mm in Heuchelheim bei Gießen – messe hier seit 1976 – scheint sich schon wieder eine derartige Dürreperiode festsetzen zu wollen, die möglicherweise jetzt sogar noch extremer ausfallen könnte – nicht nur nach den Messwerten, sondern auch in ihren Auswirkungen.
2016 war der Juni aufgrund von mehreren unwetterartigen Ereignissen sehr nass und dann im Juli ging es los.
Die Trockenheit ging bis weit ins Jahr 2017 hinein. Nur im November setzte sich kurzzeitig die Frontalzone mit ein paar stärkeren Regenfällen durch.
Dieses Jahr war der Mai sehr nass und die große Trockenheit setzte im Verlaufe der ersten Junihälfte ein,
Die Auswirkungen allerdings sind in diesem Jahr aufgrund der fast kontinuierlich anhaltenden extremen Sommertemperaturen weitaus größer als 2016.
Im November setzt sich erfahrungsgemäß oft der Witterungscharakter durch, wie er zu Monatsbeginn vorherrschend ist.
2011 hatten wir verbreitet in Mitteleuropa den trockensten November. Dann folgte immerhin ein sehr nasser Dezember und auch der Januar brachte vor allem zu Monatsbeginn starke Regenfälle, Gewitter und Hochwasser.
Ob in diesem Jahr auch im Dezember oder Januar 2019 ein gewisser Ausgleich kommt, wird wohl prognostisch im Moment nicht abzuklären sein.
Beste Grüße aus dem Lahntal