Neuer Sturm in Irland erwartet
Nur wenige Tage nach dem ehemaligen Hurrikan EX-OPHELIA trifft ab Freitagabend erneut ein Sturmtief auf Irland. Anders als OPHELIA handelt es sich bei ELMAR um ein Tief der mittleren Breiten, dass derzeit mitten auf dem Atlantik entsteht und sich zu einem Sturmtief verstärkt. Die Auswirkungen in Irland dürften aber längst nicht so schlimm sein wie bei OPHELIA.
Das aktuelle Satellitenbild zeigt das Tief ELMAR noch in der Entstehungsphase mitten auf dem Atlantik. Im Bereich des neuen Tiefs prallen Kaltluft aus dem grönländischen-kanadischen Raum und subtropische Warmluft zusammen. Dadurch kann sich das Tief erheblich verstärken und wird zu einem ausgewachsenen Sturmtief.
Die Luftdruckverteilung am Freitagabend aus dem globalen europäischen Modell mit dem kräftigen Sturmtief direkt vor Irland. Nach diesem Modell soll es zu dem Zeitpunkt einen Kerndruck von 963 Hektopascal aufweisen, andere Modelle sehen Lage und Stärke des Tiefs sehr ähnlich. Zum Modellvergleich einfach am oberen Kartenrand zu den anderen Modellen wechseln. Für den weiteren Ablauf einfach im Menü Stunde für Stunde durchblättern.
Die Windböen am Freitagmorgen aus dem globalen europäischen Modell mit Spitzenwerten bis über 150 km/h an der Südwest- und Südseite des Sturmzentrums.
Das Sturmfeld erfasst ab Freitagabend Irland, der stärkste Sturm erreicht Irland aber erst zum Samstagmorgen. Dann sind an der Südwestküste auch Orkanböen bis etwa 120 km/h denkbar.
Die Wellenhöhe am Freitagabend aus dem globalen europäischen Modell, zum Teil mehr als 10 Meter hohe Wellen werden für das Seegebiet südwestlich von Irland berechnet. Für einige Schiffe dürfte es sehr ungemütlich werden. In der Nacht zum Samstag treten bis in die Biskaya und im Ärmelkanal meterhohe Wellen auf.
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