Unwettergefahr am Sonntag und Montag
Während sich die meisten Gewitter am Samstagnachmittag auf den Süden Deutschlands beschränkten, können sich Schauer und Gewitter in den kommenden Tagen wieder nach Norden und Nordosten ausbreiten. Am Sonntag sind vor allem der Südwesten und Süden betroffen, am Montag bereits weite Landesteile. Lokal besteht wieder Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Zwischen einem schwachen Hoch über Deutschland und neuen Tiefdruckgebietes über Frankreich weht am Sonntag noch sehr warme Luft vor allem in den Süden und Westen Deutschlands. Über der Nordsee lauert bereits eine Kaltfront, die allerdings nur mühsam nach Südosten vorankommt.
Die Karte aus dem SuperHD-Modell mit dem signifikanten Wetter am Sonntagmittag zeigt erste Gewitter über Baden-Württemberg.
Bis zum Sonntagabend breiten sich Schauer und Gewitter weiter bis in den Süden Bayerns aus. Blättert man Stunde für Stunde weiter, sieht man auch, dass in der Nacht zum Montag von Frankreich her weitere Gewitter nach Deutschland ziehen können.
Im Laufe des Montags breiten sich teils kräftige Schauer und Gewitter über den Süden und die Mitte Deutschlands aus, nur der Norden bleibt noch weitgehend ausgespart. Örtlich besteht in der feuchtwarmen Luft wieder Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Am Dienstag beruhigt sich das Wetter wieder etwas, einzelne Schauer und kurze Gewitter können aber noch über das Land ziehen.
Beeindruckender Wolkenaufzug in Hessen, Foto: Matthias Kipper, vielen Dank!
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Ihre Ensembler vorhersagen funktionieren nicht mehr
Danke für den Hinweis. Ist bekannt und es wird daran gearbeitet, vielen Dank.
Guten Morgen,
Heute Nacht zog das Regengebiet aus Süden Richtung Bergisches Land und Ruhrgebiet. Es
scheint aber, dass es dann dort “ aufgehalten “ wurde. Im Ennepe- Ruhr Kreis und Bochum kam so gut wie nichts nichts mehr an.
Können Sie das erklären? Schon mehrfach hab ich ähnliche Vorgänge beobachtet.
Mit freundlichen Grüßen,
M.Jakschik
Hallo, die Gewitter waren innerhalb der feuchtwarmen bis heißen Luft im Süden entstanden und zogen nach Norden. Hier waren die Bedingungen aber nicht mehr so günstig für die Gewitter und sie schwächten sich ab. Dies hat zumindest im aktuellen Fall weniger mit der Landschaft zu tun.