Tornadoserie in den USA wahrscheinlich
Wie schon angekündigt hat sich in den USA eine brisante Wetterlage eingestellt, bei der teils heftige Gewitter mit Starkregen, Großhagel, Orkanböen und Tornados möglich sind. Bereits in den vergangenen richteten Tornados im Mittleren Westen teils schwere Schäden an, es gab Tote und Verletzte. Nun ist am heutigen Donnerstag sogar ein massenhaftes Auftreten von Tornados möglich, man spricht auch von einem „Tornado outbreak“.
Schon in den Frühstunden Ortszeit (13 Uhr MESZ) ist es sehr warm in einem breiten Streifen vom Golf von Mexiko bis zu den Großen Seen an der Grenze zu Kanada.
Feuchtwarme Luft breitet sich vom Golf von Mexiko nach Norden aus, die Taupunkte liegen zum Teil über 20 Grad, in Texas zum Teil bei 25 Grad. Damit ist es hier extrem schwül.
Die Höchstwerte am Donnerstag aus dem globalen US-Modell mit Temperaturen in Texas bis über 35 Grad.
Zwischen einem Höhentief über dem Westen der USA und einem Hoch über dem Südosten des Landes weht starker Höhenwind. In der feuchten Luftmasse können sich besonders in den Bundesstaaten Kansas und Oklahoma teils heftige Gewitter bilden. Hier ist durch den mit der Höhe zunehmenden und drehenden Wind die Tornadogefahr besonders groß. Dies gilt vor allem ab Donnerstagmittag Ortszeit (Donnerstagabend mitteleuropäischer Zeit) bis in die Nacht zum Freitag. Live verfolgen kann man die Gewitter mit den aktuellen und hoch aufgelösten Radarbildern dazu auch die aktuellen Blitzdaten, mehr auch auf unserer US-Wetterseite: weather.us.
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Wäre interessant wenn nach 1999, 2011 und 2013 der nächste Super Outbreak stattfindet.
Und das innerhalb von 20 Jahren !
Ich bin für Stürme zwar zu haben, aber die von dir erwähnten Ereignisse zogen massive Zerstörung und Tote nach sich. Wenn man außerdem bedenkt, wie viele Stormchaser heute unterwegs sind, hoffe ich nur, dass nicht so ein Wirbelsturm wie der El Reno Tornado 2013 dabei ist -.-
Der El-Reno Tornado war auch über 3 km Breit, und ein F5, der Moore Tornado war ein F4 und 2 Km Breit.