Am 1. Mai zieht die Kaltfront von Tief UTZ nach NRW
Dichte Wolken breiten sich am Montag schon vormittags über den Rhein ins Ruhrgebiet und Sauerland aus, Regen fällt aber zunächst meist nur westlich des Rheins. „Das Hoch hält zunächst noch gegen die Front von Tief UTZ, spätestens nachmittags und abends kann es dann aber auch im Ruhrgebiet zeitweise nass werden“, sagt Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Auch die Temperaturen erreichen nicht mehr die Werte vom Sonntag. Nur im östlichen Münsterland und in Ostwestfalen sind noch bis 17 Grad möglich, sonst ist bei 12 bis 15 Grad Schluss.
Ab Dienstag soll dann ein Höhentief über Deutschland seine Kreise ziehen. „So ein Höhentief schwimmt wie ein Fettauge auf der Suppe in der Wetterküche herum und ist nur schwer berechenbar. Die genaue Vorhersage gestaltet sich deswegen schwierig“, erklärt Ruhnau. Auf eher wechselhaftes Wetter mit Regen und Schauern sollte man sich aber besser einstellen, die Temperaturen pendeln sich tagsüber um 15 Grad ein. Regen wird allerdings im Großteil von NRW dringend benötigt. „Es war im April bisher viel zu trocken“, bestätigt Ruhnau. Wie viel aber genau runterkommt in der neuen Woche ist noch unsicher, wie der Vergleich der Regenmengen für Essen zeigt.