Zyklon DEBBIE trifft auf Australien
Vor der Nordostküste von Australien hat sich der Zyklon DEBBIE mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis etwa 130 km/h und noch stärkeren Böen in den vergangenen Stunden nicht mehr nennenswert verstärkt, er zieht aber langsam in Richtung Festland, das er am Montagabend und in der Nacht zum Dienstag mitteleuropäischer Zeit (+8h = Ortszeit) erreichen dürfte. Da der Sturm recht langsam zieht, geht die Hauptgefahr von heftigen Regenfällen mit enormen Regenmengen aus.
Das aktuelle Satellitenbild zeigt den Zyklon dicht vor der australischen Nordostküste mit dem windschwachen Auge im Zentrum des tropischen Wirbelsturms. Dazu auch unsere animierte Nahaufnahme des Zyklons und die aktuelle Blitzaktivität in dem Bereich.
Am Montagabend mitteleuropäischer Zeit nähert sich der Zyklon der australischen Küste, allerdings in einer meist dünn besiedelten Region des Bundesstaates Queensland. Rund um das windschwache Auge treten Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke auf. Zoomt man noch weiter hinein, erkennt man genau, welche Küstenbereiche betroffen sind.
Die Hauptgefahr geht von starken Regenfällen aus, wie die Karte mit den erwarteten Regensummen bis zum Donnerstagmorgen (MEZ) aus dem globalen deutschen Modell zeigt. In Küstennähe können örtlich mehr als 400 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen: Zum Vergleich: Das ist mehr als die Hälfte des üblichen Jahresniederschlags in Hamburg oder Berlin. Dadurch drohen erhebliche Überschwemmungen.
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Ein Traum von einem Sturm, bitte nach NRW samt Niederschlagsmenge !