Zyklon ENAWO trifft auf Madagaskar
Der starke Zyklon ENAWO trifft derzeit auf den Nordosten der Insel Madagaskar im südwestlichen Indischen Ozean. Hier drohen neben den hohen Windgeschwindigkeiten vor allem extreme Regenfälle mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Die mittleren Windgeschwindigkeiten reichen in Zentrumsnähe bis etwa 230 km/h mit noch wesentlich stärkeren Böen. Gebietsweise werden auf der Insel Regenmengen erwartet, wie sie in den meisten deutschen Städten in einem halben Jahr nicht zusammenkommen.
Das aktuelle Satellitenbild zeigt den Zyklon dicht vor der Nordostküste von Madagaskar. Die ersten Ausläufer haben die Insel bereits am Montag erfasst.
Die Eyewall von ENAWO mit schlimmen Zerstörungen erfasst die Stadt Antalaha mit mehr als 30.000 Einwohnern.
Die Blitzaktivität ist im Bereich des Zyklons derzeit nur gering.
Am Vormittag erreicht das Auge die Küste von Madagaskar, wie man auch an den Böen aus dem globalen US-Modell sieht. Man spricht vom „landfall“ des Zyklons. Über dem Land schwächt sich der Zyklon rasch ab, Grund dafür sind die Reibung auf dem bergigen Land und der fehlende Energienachschub aus dem rund 30 Grad warmen Meer.
Bis zum Donnerstagmorgen kommen nach dem globalen US-Modell an der Ostküste der Insel Madagaskar verbreitet mehr als 300 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen, gebietsweise auch mehr als 400 Liter.
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Sollte nun die Zyklongefahr für diese Region vorbei sein? Danke
Für Mauritius vorerst ja.