Über 2000km lange Luftmassengrenze über Nordeuropa
Mit einem langgestreckten Frontensystem wird derzeit winterlich kalte und frostige Luft über Nordeuropa von milderen Luftmassen weiter südlich getrennt. Derzeit verlagert sich diese Grenze kaum nach Norden oder Süden und bringt im Übergangsbereich auf der kalten Seite anhaltende und ergiebige Schneefälle.
Die Temperaturen in Europa vom Sonntagmorgen um 7 Uhr zeigen die Grenze zur frostigen Luft sehr gut. Sie reicht vom südlichen Norwegen bis nördlich an Moskau vorbei weit nach Osten. Insgesamt ist sie deutlich mehr als 2000 Kilometer lang.
Im HD Modell zeichnet sich diese Luftmassengrenze gut im signifikanten Wetter ab. So fällt nur im südlichen Teil gebietsweise Regen, meist gleitet hier die mildere Luft auf die kältere Luft in bodennahen Schichten auf und sorgt für Schneefall. Das Band mit Schnee soll sich in der Nacht zum Montag von Südnorwegen über die Ostsee bis nördlich an Moskau vorbei erstrecken. Alle Karten können Sie hier bei unseren Wettermodellkarten durchsehen.
Dabei kommen recht verbreitet in diesem Streifen der Luftmassengrenze 10 bis 20 mm Niederschlag als Schnee zusammen, was etwa 10 bis 20 cm Neuschnee entspricht. Besonders an der Südostküste Norwegens sind durch verstärkenden Niederschlag vom Skagerrak her die größten Schneemengen zu erwarten. In Kristiansand sind durchaus 30 bis 40 cm Neuschnee möglich, örtlich auch mehr, wie das Vorhersagediagramm zeigt.
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