Der bereits angekündigte Wetterumschwung mit der Zufuhr kälterer Luft kommt langsam näher. Ab Mittwoch steigen die Temperaturen auch in tiefen Lagen kaum noch über den Gefrierpunkt an.

„Bis dahin bleibt es aber noch mild und vor allem der Dienstag wird in einigen Regionen noch mal nass“, sagt Thomas Sävert vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Der Ausläufer eines Orkantiefs bei Island erreicht den Westen, aber er kommt hier nur noch in abgeschwächter Form an. „Gegen ein kräftiges Hoch über Nordosteuropa kommt der Tiefausläufer über dem Westen zum Stehen und löst sich auf“, erklärt Sävert.

Für Regen reicht es nach Westen hin gerade noch, der größte Teil der Region bleibt aber trocken, wie auch die Karte mit den Regensummen bis Mittwochnacht aus dem SuperHD-Modell zeigt.

Dabei wird es schleichend kälter, am Mittwoch liegen die Höchstwerte im Sauerland und auch in Ostwestfalen schon unter dem Gefrierpunkt. Dazu die Karte mit den erwarteten Höchstwerten am Mittwoch.

Im Ruhrgebiet und am Rhein reicht es noch für Höchstwerte etwas über dem Gefrierpunkt. Ab Donnerstag werden nur noch am Rhein Werte um oder leicht über Null erwartet. „Richtig winterlich sind aber nur die Temperaturen, nennenswerter Niederschlag ist vorerst nicht mehr zu erwarten“, so die für Schneefans ernüchternde Prognose von Sävert.