Frostige Luft erreicht kommende Woche den Norden und Osten
Am Rande eines kräftigen Hochs über Skandinavien, dem Baltikum und Russland, weht in der neuen Woche zunehmend kalte Luft aus Osten heran. Diese wird in erster Linie den Norden, Nordosten und Osten Deutschlands erreichen, während sie im Südwesten, wenn überhaupt nur abgeschwächt ankommt. Die folgende Grafik zeigt die Luftdruckverteilung über Europa am Dienstagabend.
Frostiger Nordosten gegen milderen Südwesten
Die Höchstwerte am Dienstag aus dem Super HD Modell zeigen eindrücklich, wie Deutschland beim Wetter geteilt sein wird. Im Gegensatz zu den oft vorherrschenden Temperaturen im Januar, wird Hamburg kälter sein als München. In den Osten und Norden strömt direkt aus Osten die kältere Luft heran.
Dieser Trend wird sich wahrscheinlich auch im weiteren Verlauf der Woche durchsetzen. So wird es immer im Südwesten deutlich milder bleiben als im Nordosten. Dazu schauen wir uns zwei 10 Tage-XL-Trends an:
Für Hamburg ist der kalte Trend eindeutig zu sehen, denn die Wettermodelle gehen teilweise auch tagsüber kaum noch über 0 Grad. Bei der Intensität der Kälte gibt es aber doch recht große Unterschiede. Dies wird in erster Linie auch davon abhängen, ob es in den Nächten sternenklar oder bewölkt sein wird. In klaren Nächten kann es sich deutlich stärker abkühlen.
Für Stuttgart sieht die Sache schon ganz anders aus. Hier ist an den verschiedenen Linien, also den Berechnungen der unterschiedlichen Wettermodelle, der deutlich mildere Trend im Vergleich zu Hamburg abzulesen. Zwar ist Nachtfrost durchaus möglich, tagsüber werden aber doch recht einheitlich deutliche Plusgrade berechnet. Den Trend für jeden anderen Ort in Europa können Sie hier ansehen.
Fällt auch Schnee?
Im Großen und Ganzen wird aufgrund der Nähe zum Hochdruckgebiet nicht viel Schnee fallen. Geringe Schneefälle sind im Norden und Osten aber immer mal wieder in den derzeitigen Berechnungen vorhanden. So könnte zum Beispiel von der Ostsee auch der Lake-Effekt zeitweise für Schneeschauer in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sorgen. Am Mittwoch rechnet das HD Modell in Mecklenburg-Vorpommern mit einem kleinen Schneefallgebiet, das durchziehen würde. Solche Details sind aber noch völlig unsicher.
Im Norden und Osten, weiter im Süden und Westen eher in den Mittelgebirgen und Alpen, bestehen also durchaus Chancen, dass es für etwas Schnee reichen wird. Die großen Mengen werden aber überwiegend nicht zusammenkommen. Mit dem signifikanten Wetter unserer zahlreichen Wettermodelle, können Sie ständig vergleichen (hellblaue Buttons), wann und wo Schnee berechnet wird.
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Dieser Winter ist mit der langweiligste den ich je erlebt habe ! Es gab gerade mal von Weihnachten 2016 bis mitte Januar 2017 richtiges Wetter.
Ansonsten gab es von anfang Oktober 2016 bis wahrschenlich ende Februar extrem langweiliges Hochdrucklagenwetter, und sonst nichts.
Es gab 2 Stürme ganz im Norden, aber auch nur ganz Oben im Norden ! Und das kleine Orkantief EGON über Frankreich und der Mitte Deutschlands, in den 3 Wochen (23.12.2016 bis 15.01.2017 ) mehr nicht.
In NRW gab es keine Wetterlage die auch nur Böen von verbreitet 8 bis 9 BFT zu lies, es gab höchstens 6 bis 8 BFT. Dauerregen mit über 30 mm, totale Fehlanzeige. Aber es gab auch keine richtigen Wintereinbrüche, in Bergkamen/Hamm lagen nur am 2.01.2017 für 2 Tage 3cm Schnee, und dann nochmal eine Woche später 1cm für ein paar Stunden.
Dieser Winter war bis auf die genannten 3 Wochen, kompletter Mist ! Er möge schnell verschwinden mit seinen langweiligen Hochdruckgebieten.
Ab mitte April beginnt die Gewittersaison, und dann gibt es auch wieder Wetter, der Sommer könnte eventuell mit vielen brachialen Unwetterphasen einhergehen.