Es bleibt kalt und meist trocken im Westen
Am Mittwoch ziehen im Norden von NRW im Tagesverlauf einige Wolken auf, die sich nachmittags auch ins Ruhrgebiet ausbreiten können. Zuvor und auch nachmittags im Süden von NRW gibt es aber noch Sonnenschein. „Das ist eine schwache Warmfront, die uns auch am Donnerstag einige Wolkenfelder bringt“, sagt Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Dann kann es aber höchstens im Münsterland etwas Nieselregen oder Schneegriesel geben, sodass es auch glatt werden kann, sonst bleibt es trocken.
Zwar steigen die Temperaturen langsam etwas an, aber eine deutliche Milderung bleibt erst einmal aus. „In der zweiten Wochenhälfte sind an Rhein und Ruhr durchaus auch 2 bis 3 Grad Plus drin, nachts wird es aber häufig frostig“, so Ruhnau weiter. Durch das Hoch soll es auch wahrscheinlich noch am nächsten Wochenende trocken bleiben. Dann würde sich ein Winterausflug ins Sauerland oder in die Eifel anbieten. Hier liegen in höheren Lagen verbreitet 40 bis 60 cm Schnee.
Bisher ist der Januar in NRW etwas kälter im Vergleich mit den langjährigen Mittelwerten. In Duisburg lag die Mitteltemperatur in der ersten Monatshälfte bei knapp unter 2 Grad, in Düsseldorf bei 1,5 Grad. Im langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010 sind es an beiden Orten etwas mehr als 3 Grad.