Während es über die Feiertage immer mal wieder nass wird, viele Wolken gibt und auch frischen bis starken Wind, kommt erst ab Dienstag ein neues Hoch von Frankreich. „Es wird uns einige Tage beschäftigen, aber nicht nur Sonne bringen, sondern auch Nebel und Hochnebel“, sagt Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Die Temperaturen gehen dabei stetig zurück, knackig frostiges Winterwetter ist aber vorerst nicht zu erwarten. Zumindest nachts wird es häufiger wieder frostig werden, wie der Trend für Essen zeigt.

Das Hochdruckgebiet wird ungewöhnlich hohen Luftdruck bringen. Bis auf deutlich über 1040 Hektopascal soll das Barometer steigen. Ruhnau ergänzt: „Der Rekord für den höchsten Luftdruck im Monat Dezember in Essen liegt bei 1046,8 Hektopascal, wir kommen wahrscheinlich nah dran.“ Spüren wird man davon allerdings nichts.

Die große Frage ist nun, ob das Hoch auch noch Silvester halten wird. Die Tiefs sollen uns zum Jahreswechsel langsam näherkommen und vielleicht greift in der Silvesternacht schon ein Regengebiet über. „Es ist aber noch Spielraum und mit etwas Glück bleibt auch die Silvesterparty noch trocken“, macht Ruhnau Hoffnung.