Tiefausläufer streifen bis zum Mittwoch den Westen und bringen nicht nur viele Wolken, sondern auch ab und zu Regen mit. Vom Winter bleiben wir vorerst weit entfernt.

„Der Start in die Wetterwoche lässt nichts Gutes erahnen für die kommenden Tage, aber etwas Hoffnung gibt es dennoch“, sagt Thomas Sävert vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Allerdings erwartet er für den heutigen Tag kaum Wolkenlücken, die meiste Zeit bleibt der Himmel grau und trüb. „Auch die Sternschnuppenfreunde unter uns dürfte dies ärgern, weil zurzeit die Geminiden, ein bedeutender Sternschnuppenschwarm, unterwegs sind“ befürchtet Sävert weiter. Die Bewölkungskarte aus dem SuperHD-Modell für die Nacht zum Dienstag zeigt in den Frühstunden am Nordrand des Sauerlandes wenigstens ein paar größere Wolkenlücken. „Wer nach Mitternacht unterwegs ist oder einfach nicht schlafen kann und einen freien und möglichst dunklen Blick in Richtung Osten hat, sollte mal rausschauen“ so Sävert. Ein paar Minuten sollte sich das Auge allerdings an die Dunkelheit gewöhnen und mit etwas Glück könnte es dann klappen mit der Sternschnuppe.

Und auch die kommenden Nächte bieten bei uns keine optimalen Beobachtungsbedingungen. Tagsüber fällt am Dienstag und sogar bis in den Mittwoch hinein Regen. Mit Höchstwerten von 6 bis 8 Grad ist es mild. Einen Lichtblick sieht Sävert ab Donnerstag: „Ein neues Hoch setzt sich ab Wochenmitte bei uns durch und ab Donnerstag können einige Sonnenstrahlen dabei sein.“ Dies zeigt auch die 5-Tage-Vorhersage am Beispiel Essen, andere Orte bitte dort eingeben. Wie lange das neue Hoch durchhält, muss man abwarten, zumal Hochs im Winter oft nur Wolkengrau und Nebel bringen.“