„Danielle“ bringt nasses und windiges Herbstwetter
Mit dem neuen kleinen Tief „Danielle“, welches heute von der Nordsee nach Niedersachsen zieht, wird auch feuchte und kühle Luft nach NRW geführt.
Dabei setzt sich das Tief bis zum Wochenende über Deutschland fest und wird nur langsam schwächer. „Wir müssen meist mit dichten Wolken und auch immer wieder mit Regen rechnen in den kommenden Tagen, prophezeit Andreas Neuen vom Wetterdienst Kachelmannwetter. „Sonnenschein wird es nur ab und zu mal geben und auch die Temperaturen kommen nur mit Mühe noch auf knapp 10 Grad“, fährt Neuen fort.
So zeigen die verschiedenen Wettermodell auch allesamt Regen bis zum Wochenende. Uneinig sind nur die Regenmengen, die erwartet werden. Zwischen 9 und 30 Litern pro Quadratmeter ist bis Donnerstagmittag am Beispiel Essen alles denkbar.
„Kommt eben drauf an, wie sich das Tief verlagert und wo es in den kommenden Tagen genau liegt“, meint Neuen. „Da kommt es auf wenig Kilometer an, ob es dauerhaft schüttet, oder nur einige Schauer gibt“. Bereits Mittwochmorgen und am Vormittag hat es ja schon einige Stunden ordentlich geregnet am Niederrhein und im Ruhrgebiet, es kommt heute aber bis zum Abend auch noch einiges hinzu. Kurze Gewitter können am Nachmittag zudem mit dabei sein!
Nebenbei frischt der Wind weiter auf. Es kann dann an Rhein und Ruhr nachmittags starke bis stürmische Böen zwischen 50 und 70 km/h geben.
Und wird es dann ab dem Wochenende wieder freundlicher? „Naja, der Trend zeigt für Sonntag und Anfang nächster Woche ruhiges Herbstwetter mit Nebel, Hochnebel und Sonnenschein“, erklärt Neuen, „doch für nähere Details ist es noch zu früh. Daran kann sich noch viel ändern, zudem sich die Wettermodelle auch noch nicht ganz einig sind.“
Hoffen wir einfach darauf, dass vielleicht die dann letzte Oktoberwoche noch golden werden könnte.