„Christa“ bringt uns morgen spürbar mehr Wind
Herbstliches Wetter wird es bei uns im Westen bis mindestens zum Wochenende geben. Schuld daran ist das kleine Tief „Christa“, welche momentan noch bei Schottland liegt, sich aber auf dem Weg nach Deutschland macht.
„Dabei wird sich Christa ab morgen über Norddeutschland einnisten und in den Folgetagen gemütlich über Deutschland rum dümpeln, bevor sie sich auflöst“, sagt Andreas Neuen vom Wetterdienst Kachelmannwetter. „Mit ihr kommt recht feuchte und auch zunehmend kühle Luft zu uns an Rhein und Ruhr“.
Auch der Wind wird zulegen, verrät uns Neuen weiter und fügt noch hinzu: „Wir werden morgen am Mittwoch den Wind schon deutlich spüren, denn es wird aus Westen starke bis stürmische Böen bis etwa 70 km/h geben. Vielleicht reicht es sogar irgendwo zwischen dem Niederrhein und der Eifel für eine echte Sturmböe mit über 75 km/h!“
Dass der Wind zulegt, sieht man auch auf den Wetterkarten für Mittwoch. Hier wird gegen Mittag der meiste Wind auch tatsächlich zwischen Aachen und Kleve berechnet, doch auch im Ruhrgebiet sieht man stellenweise Böen von 60 km/h.
„Vielleicht verstärkt sich Christa auch noch etwas bis morgen,“ warnt Neuen. „Dann sind durchaus noch etwas stärkere Böen möglich. Das wird sich aber erst im Laufe des heutigen Nachmittags zeigen“.
Schmuddelig bleibt es eh. Immer wieder wird es morgen und übermorgen regnen, die Sonne ist nur mal kurz mit dabei. Sogar einzelne Gewitter kann es morgen bei uns an Rhein und Ruhr geben. Das liegt an der recht kalten Luft in der Höhe, gibt uns Neuen mit auf den Weg, und sei auch im Oktober nichts ungewöhnliches.