September ist auch wieder Nebelzeit
Die spätsommerliche Wetterlage mit sonnigen Tagen und oft klaren Nächten hat auch ihre Tücken. In einigen Regionen ist es sehr trocken und viele Blätter fallen von den Bäumen, machen gerade morgens manche Straße zur Rutschbahn. Und auch die Nebelzeit ist wieder angebrochen. Kühlt sich die Luft in den von Tag zu Tag länger werdenden Nächten mehr ab und ist sie eher feucht, kann sich im Laufe der Nacht und besonders in den Frühstunden örtlich Dunst oder sogar dichter Nebel bilden. Vor allem in Flusstälern sind tückische Nebelfelder möglich, die für Autofahrer gefährlich sein können.
Das Foto nahm Matthias Kipper am Donnerstagmorgen in Grebenhain, Hessen auf. Ind en Tälern bildeten sich flache Dunst- und Nebelfelder, während die Sonne am Horizont aufging. Auch das Titelbild dieses Beitrags stammt von Matthias Kipper, vielen Dank.
Am Wochenende ziehen häufiger Wolkenfelder über Deutschland hinweg. Sie trüben zwar kaum das insgesamt spätsommerliche Wetter, verhindern aber zumindest in einigen Regionen, dass der Himmel nachts längere zeit klar ist. So erstreckt sich am Freitagmorgen ein Wolkenband über dem Nordwesten und Westen Deutschlands, wie das hoch aufgelöste 1×1 km-Modell zeigt. Die Bewölkungskarten kann man Stunde für Stunde vor- und zurückblättern und in die Bundesländer hineinzoomen. Der Trend für die kommende Woche zeigt eine anhaltende Hochdrucklage. Mit weiter fortschreitender Jahreszeit könnten sich dann noch öfter tückische Nebelfelder bilden..
Es handelt sich bei dem Nebel meist um so genannten Strahlungsnebel, der entsteht, wenn bei länger klarem Himmel die Wärme vom Boden abgestrahlt wird und sich Luft sich abkühlt, bis der Taupunkt erreicht ist, die Luft gesättigt ist. Dann kondensiert die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit zu kleinen Tröpfchen – es entsteht Nebel. Einen ausführlichen Beitrag zu den verschiedenen Nebelarten und zu deren Entstehung gibt es bei uns im Wetterkanal.
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Hallo super finde die erklärungen weiter so.
Verwirrd bin ich jedoch wenn bei Super HD 2 Tage und HD 5 Tage die daten oft weit auseinander liegen 30 % ist keine seltenheit! warum??
MfG Bernhard
Der Grund ist ganz einfach: es handelt sich um zwei komplett verschiedene Wettermodelle. Jedes Wettermodell rechnet durchaus anders und ist anders aufgelöst. Unser hauseigenes SuperHD ist so hoch aufgelöst wie kein anderes Modell: 1×1 km. Der Vorteil ist also, dass geographische Besonderheiten, wie Gebirge oder Täler extrem gut zu erkennen sind. Andere Wettermodelle sind deutlich höher aufgelöst, kennen viele Berge und Tälern nicht. Das HD Modell hat beispielsweise eine Auflösung von 7×7 km, was ebenfalls schon sehr gut ist. Sogenannte Globalmodelle haben eine Auflösung von 28x28km. Mehr Infos zum Beispiel auch hier dazu unter dem Punkt Modellkarten https://kachelmannwetter.com/de/faq